Sucher: Mit SAM die Nachbarschaftshilfe in den Gemeinden organisieren und vernetzen und ein wichtiges Signal geben: Wir sind auch jetzt für Euch da!
SAM (smart-aid-mobile) ist eine in Österreich entwickelte App, die ursprünglich dabei helfen sollte, im ersten Lockdown rasch Nachbarschaftshilfe zu organisieren, wenn ein Haushalt in Quarantäne musste. Mit der Hilfe von SAM hat etwa die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik in ihrer Stadt die Nachbarschaftshilfe während der Ausgangsbeschränkungen organisiert. Der überparteiliche Verein vidahelp, der sich vor allem um die Interessen zu Pflegender und pflegender Angehöriger kümmert, hat während des ersten Lockdowns von SAM erfahren und in Kooperation mit dem Entwickler der App ist das Service von SAM nun auch in Kärnten verfügbar.
„Oft heißt es, Digitalisierung trennt die Menschen, mit SAM wird der Gegenbeweis angetreten. SAM hilft dabei, das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde zu stärken, neue Netzwerke aufzubauen, Solidarität zu organisieren, neue Menschen kennenzulernen und insbesondere älteren Mitgliedern der Gemeinde rasch Unterstützung zu kommen zu lassen“, erläutert SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher.
SAM ist vor allem - unkompliziert und unbürokratisch. Helfer und Hilfesuchende finden sich über Kategorien und Themen. Rasch und einfach werden Aufgaben verteilt, helfende Hände gesucht oder organisiert und die digitale Solidarität wird in der Gemeinde gelebt.
„Wir wollen als Partei, vor allem aber als Nachbarn und Freunde helfen und den Lockdown erleichtern. SAM ist ein gutes Instrument zur schnellen Hilfe und wir empfehlen es den Kärntner Gemeinden, um auch während der Ausgangsbeschränkungen mit der Bevölkerung in Kontakt zu bleiben und Hilfe, wenn nötig und gewünscht, zu organisieren. Wir wollen aber selbstverständlich auch vermitteln: Wir sind für euch da!“, so Sucher.
Nähere Informationen zu SAM sind im Download-Infoblatt zu entnehmen bzw. unter www.vidahelp.at Kärnten: Interessensvertretung für zu Pflegende und pflegende Angehörige abrufbar.