Mediales Breittreten parteipolitischer Präferenzen anstelle eines objektiven Konzeptes
Klagenfurt. Die ÖBB wollen in Klagenfurt kleine Bahnübergänge sanieren. Ein gutes Thema, um damit in Vorwahlzeiten politisches Kleingeld zu machen. Dies denken sich die Klagenfurter Freiheitlichen, allen voran die neue „Kurzzeit-Verkehrsreferentin“ Sandra Wassermann.
Kurz zur Sachlage: Die ÖBB präsentierten dem Klagenfurter Stadtsenat ihre Vorstellungen zur Adaption von Eisenbahnkreuzungen in Klagenfurt. Im Rahmen des Senats wurde von allen politischen Parteien vereinbart, mit dem Thema in die jeweiligen Clubs zu gehen und dies zu diskutieren, dann werde man weitersehen.
„Die neue Verkehrsstadträtin hat dem Vorgehen zugestimmt und während der Sitzung keine wirkliche Präferenz zum Thema eingebracht. Wenn sie nun – wie heute geschehen – mit ihrer Meinung in die Medien geht und die Sicht der Freiheitlichen den Bürgern sprichwörtlich aufs Auge drückt, ist dies unprofessionell und ganz klar gegen die getroffene Abmachung im Stadtsenat. Ich fordere die Verkehrsstadträtin dazu auf, ein ganzheitliches Konzept vorzulegen und nicht ihre parteipolitische Präferenz medial wiederzugeben.“, verdeutlicht Clubobmann Vzbgm. Jürgen Pfeiler.
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