Presseaussendung von: NEOS Kärnten
Die aktuelle Erhebung der Arbeitslosenzahlen des AMS zeigt, wie dringend der Handlungsbedarf in Villach ist, sagt Bernd Stechauner, NEOS Bürgermeisterkandidat in Villach. Er fordert, eine zentrale Wirtschaftsservicestelle einzurichten und Villach als Wirtschaftsstandort aktiv zu bewerben.
Villach/Arbeitslosigkeit. Mit einer Arbeitslosenquote von 11,4 Prozent zählt Villach im Jahr 2014 österreichweit zu den negativen Spitzenreitern – dieses aktuelle Ergebnis der Berechnung des AMS lässt aufhorchen. Die Arbeitslosigkeit ist laut Bernd Stechauner, NEOS Bürgermeisterkandidat in Villach, kärntenweit ein Problem. „Und Villach ist keine Ausnahme. Wir haben eine viel zu große Abwanderung und zu wenige Firmenansiedlungen. Deswegen ziehen gut ausgebildete Leute auch vermehrt weg“, zeigt Stechauner auf. Dem könne man entgegen wirken, indem man die Fachhochschule besser einbindet und für junge, gut ausgebildete Menschen Arbeitsplätze schafft. Wie das gelingen soll, weiß Stechauner auch: „Man muss Unternehmern ein besseres Angebot liefern, um sie nach Villach zu locken und hier zu halten.“
Deswegen fordert NEOS in Villach die Einrichtung einer Wirtschaftsservicestelle, „die für Unternehmer und solche, die es werden wollen, alle Informationen und jedes Service aus einer Hand anbietet“, so Stechauner, der sich in diesem Bereich auch eine Kooperation mit dem Stadtmarketing wünscht. „Beide Stellen müssen massiv daran beteiligt sein, die Wirtschaft zu unterstützen. Wir müssen die Rahmenbedingungen so ändern, dass sich auch Großbetriebe ansiedeln“, fordert der NEOS Bürgermeisterkandidat.
Aber auch die kleinen und mittelständischen Betriebe müssten entsprechend unterstützt werden – „vor allem in der Innenstadt und in den Randgebieten. Wir brauchen deswegen eine Stelle, die koordiniert arbeitet und auch aktiv rausgeht und Villach als Wirtschaftsstandort bewirbt“, erklärt Stechauner. So müsse man sich auch auf internationalem Messen präsentieren und die Draustadt für Unternehmer schmackhaft machen. „Es gibt in Österreich genügend Beispiele, wo das bereits funktioniert. Und auch in Villach müssen wir endlich beginnen, uns aktiv um die Unternehmer zu kümmern und sie zu unterstützen – neue ebenso wie bestehende“, erläutert Stechauner. Durch diese Maßnahmen und gemeinsam mit den Villacher_innen gebe es dann eine echte Chance, wieder mehr Arbeitsplätze und Bewegung in den Bezirk und die Stadt zu bringen.
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Foto: KK