Presseaussendung von: Freiheitlicher Gemeinderatsklub
Der Bürgermeister hat heute veranlasst, dass die umstrittene Verlängerung der befristeten Dienstverträge im Zuge eines Umlaufbeschlusses vor 31. Jänner positiv abzuwickeln sind. Damit ist sichergestellt, dass niemand der betroffenen Personen seinen Arbeitsplatz verliert und eine weiterhin aufrechte Beschäftigung im Magistrat Klagenfurt garantiert. Mit der entsprechenden Umsetzung wurde heute der Magistratsdirektor, als Leiter des inneren Dienstes, beauftragt.
Es ist bedauerlich, dass die SPÖ einen offensichtlichen Vorwahlkampf dazu verwendet, Verunsicherung in die Belegschaft zu bringen und mit falschen Aussagen und Argumenten parteipolitisches Kleingeld sammelt. Mit dem Einzelfall, welcher die Debatte ausgelöst hat, hat der Bürgermeister persönlich gesprochen. Trotz der Einsparungszwänge ist für den Bürgermeister klar, dass die Sicherheit und Motivation der Mitarbeiter ein hohes Gut darstellt und auch so behandelt werden muss.
Ungeachtet dessen ist bei der Verlängerung von befristeten Dienstverträgen im Sinne des vom Gemeinderat vorgegebenen Rahmens vom jeweiligen Abteilungsleiter schlüssig und nachvollziehbar darzulegen, ob eine Verlängerung angestrebt und wenn ja, ob eine solche zur Aufrechterhaltung eines geordneten Dienstbetriebes als unumgänglich notwendig erachtet wird.
Wie von der Personalvertretung fälschlicher Weise kolportiert, hat der im Gemeinderat einstimmig beschlossene Masterplan mit dem gegebenen Fall nichts zu tun. Für den Bürgermeister steht weiterhin außer Zweifel, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv