Presseaussendung von: Büro LR Dr. Wolfgang Waldner
Auf Antrag von Kulturlandesrat Wolfgang Waldner wurde der Stiftungsvorstand der Steinhaus Privatstiftung neu besetzt. Ziel: int. Kunstobjekt muss bestehen bleiben, Öffnung für Kulturtourismus
Klagenfurt, 22. Jänner 2013; Dieser Tage traf sich der neue Stiftungsvorstand der Steinhaus Günther Domenig Privatstiftung zur konstituierenden Sitzung. Die Neubestellung des Vorstandes war aufgrund des Ablebens des Stifters und international bekannten Architekten Günther Domenig im Juni des Vorjahres erforderlich.
Der Stiftungsvorstand besteht nunmehr aus 4 Personen, die zukünftig die erforderlichen Bereiche abdecken werden um den Intentionen des Stifters auch nach dessen Tod gerecht zu werden. Die Kontinuität wird durch folgende Personen gewahrt: Dr. Adolf Rausch, langjähriger Vorsitzender des Stiftungsvorstandes und persönlicher Freund und Wegbegleiter von Günther Domenig, Notar Dr. Hannes Pflaum, ebenfalls langjähriges Mitglied der Stiftung. Neu hinzu gekommen sind die Stiftungsvorstände Arch. DDIpl-Ing. Christian Halm als Schüler Domenigs und Lehrender an der FH Spittal/Drau sowie Christian Kresse, Geschäftsführer der Kärnten Werbung.
„Mit dieser neuen Zusammensetzung im Stiftungsvorstand ist es gewährleistet, dass auch nach dem Ableben von Günther Domenig das Steinhaus als einmaliges und internationales Kunstobjekt der Architekturlandschaft weiterhin bestehen bleibt“, erklärt Kulturlandesrat Wolfgang Waldner.
Die internationale und nationale Bedeutung des Steinhauses werde laut Waldner nunmehr auch durch die Unterschutzstellung durch das Bundesdenkmalamtes unterstrichen.
Die zukünftige Bespielung des Steinhauses wird Gegenstand von Beratungen innerhalb des Stiftungsvorstandes sein, wobei besonderer Wert auf die Internationalität, die touristische Wirkung aber auch die Kooperation mit heimischen Künstlern und Kulturinstitutionen wert gelegt werden wird.
„Eines ist klar, dass Steinhaus soll in Zukunft eine wichtige Rolle im Bereich des Kulturtourismus und der kulturellen Szene darstellen und zu einem Leuchtturmprojekt Kärntens avancieren“, so der Kulturreferent abschließend.
Foto: Büro LR Dr. Waldner