Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Spitzenkandidat Peter Kaiser lässt bei seinen letzten Interviews tief blicken und Tür zur FPK weiter offen.
Klagenfurt (23.01.2013) – Zu Verwunderung und Befremden führen die jüngsten Äußerungen von SPÖ-Spitzenkandidaten Peter Kaiser bei Grünen-Landtagsabgeordneten Rolf Holub. So betonte Kaiser etwa in der ORF-Streitkultur am 21.1.2013, dass ER Gerhard Dörfler nicht zum Landeshauptmann wählen werde: „Die Wählerinnen und Wähler sollten sich daher fragen: Warum kann Peter Kaiser nicht für die gesamte Kärntner SPÖ garantieren, Dörfler im Landtag nicht zum Landeshauptmann zu wählen?“, so Holub. „Bereits einmal hat die SPÖ einen freiheitlichen Landeshauptmann gewählt. Das war einmal zu viel“, ruft der Grünen-Spitzenkandidat in Erinnerung.
Für Aufregung sorgt auch die heutige Ansage Kaisers „Landeshauptmann oder ich bin weg“ im Interview mit der Kleinen Zeitung. Dieses Politikverständnis ist aus der Sicht der Grünen scharf zu kritisieren: „Hier stellt sich die Frage ob nicht bereits eine Nachwahlstrategie bei der SPÖ durchklingt. Die Tür zur FPK ist mit einer solchen Aussage Kaisers natürlich weiterhin offen“, so Holub.
„Jede Wählerin und jeder Wähler muss wissen: Wer Rot wählt, kann nach dem 3. März sein blaues Wunder erleben. Nur mit einer Stimme für die Grünen können die Wählerinnen und Wähler die Freiheitlichen verhindern. Im Gegensatz zur SPÖ stehen die Grünen geschlossen zu der Entscheidung mit der FPK keine Koalition einzugehen“, schließt Holub.
Foto: Grüne Kärnten