Presseaussendung von: Stadtrat Wolfgang Germ
Unglaublich aber wahr. Rot und Grün sind für das organisierte Betteln und setzen es mit dem Roten Kreuz und den Sternsingern auf dieselbe Stufe!
Anlässlich der erst kürzlich stattgefundenen Informationsveranstaltung von Rot und Grün zum Thema „Bettelverbot“, mussten einige interessierte Landtagsabgeordnete bedauerlicherweise feststellen, dass es sich eher um eine Gegenveranstaltung zu unserem Antrag gegen das organisierte Betteln handelte.
Der traurige Höhepunkt der Veranstaltung bezieht sich jedoch auf die inhaltliche Argumentationsweise der beiden Parteien, welche demnach Aktionen wie das
„Sternsingen“ und „Rot Kreuz Sammlungen“ auf dieselbe Stufe wie das organisierte Betteln stellen. Das ist ein Skandal, der seinesgleichen sucht!
„Diese Gegenargumentation lasse ich nicht gelten. Für uns ist es wichtig und auch notwendig, dass das organisierte Betteln in Kärnten gesetzlich geregelt wird. Aus diesem Grund wird kommende Woche im Ausschuss dahingehend ein Beschluss gefasst. An dieser Stelle betone ich noch einmal, dass das übliche Sammeln von Vereinen, der Kirche oder sonstigen gemeinnützigen Zusammenschlüssen von dieser Regelung ausgenommen sind!“
„Als Sicherheitssprecher der Freiheitlichen vertrete ich weiterhin die Interessen der Klagenfurterinnen und Klagenfurter und beharre auf das Bettelverbot in Klagenfurt bzw. Kärnten. Wie man am Beispiel Minimundus deutlich erkennen konnte, herrschen selbst innerhalb der Bettelbanden menschenverachtende Umstände. Dies sollte jedem verantwortungsvollen Politiker einleuchten“.
Foto: klagenfurt.at