Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Tauschitz als Zudecker im HYPO-Untersuchungsausschusses endgültig entlarvt.
Als Skandal der Sonderklasse bezeichnet der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, die vom Profil aufgedeckten Machenschaften und Geschäfte des Haus-und-Hof-Steuerberaters von ÖVP-Obmann Josef Martinz, Dietrich Birnbacher.
„Offensichtlich hat Herr Birnbacher in den größten Steuergeld-Vernichtungsaktionen der letzten Jahre seine Finger im Spiel“, spricht Kaiser die Tatsache an, dass der Steuerberater sowohl bei der Wörtherseebühne mit Taschenspielertricks als auch bei der Bilanzfälschung infolge der 328 Millionen Euro Swap-Verluste bei der HYPO für seine Tätigkeiten kräftig abkassiert hat.
Mehr als hinterfragenswert sei dabei die Rolle der ÖVP. „Dass der persönliche Steuerberater von Josef Martinz bei der Wörtherseebühne für einen von ÖVP-Clubobmann Tauschitz als „Faschingswunder“ bezeichneten positiven Jahresabschluss sorgte und Ex-Hypo-Vorstand Wolfgang Kulterer ein Gutachten ausstellte, trotz dem dieser wegen Bilanzfälschung verurteilt wurde, bringt die ÖVP in Erklärungsnotstand“, so Kaiser.
Zudem entlarve der Birnbacher-Skandal Tauschitz endgültig als Zudecker im ersten HYPO-Untersuchungsausschuss: „Offensichtlich wollte Tauschitz den Umstand, dass das ominöse HYPO-Gutachten zu den HYPO-SWAP-Verlusten vom Steuerberater seines Parteiobmannes stammt, vertuschen und hat den Ausschuss deswegen vorzeitig abgedreht“, so Kaiser, der abschließend fordert, dass Tauschitz den Vorsitz des aktuellen U-Ausschusses sofort an die Opposition übergibt.
Foto: Büro LR Kaiser