Mit der Aktion wolle man ganz bewusst „Menschen dort abholen, wo sie unterwegs sind und auch jene ansprechen, die sonst nicht in die Kirche kommen“, so Iris Binder – Referentin für Stadtpastoral.
In Klagenfurt ist „Aschenkreuz to go“ mittlerweile zur Tradition geworden und findet bereits zum vierten Mal statt. Die Zahl der Orte nimmt jedoch zu. So wird auch heuer wieder von 10 bis 12.30 Uhr vor der Pestsäule am Alten Platz das Aschenkreuz verteilt. Neu dazu kommt der Wochenmarkt in Waidmannsdorf, wo von 9 bis 11.30 Uhr das „Aschenkreuz“ gespendet wird. Ergänzend dazu gibt es von 12 bis 16 Uhr auch in der Domkirche wieder durchgehend die Einladung, vorbei zu kommen, zur Ruhe zu kommen und die Fastenzeit mit dem Zeichen der Umkehr zu beginnen. Auch Bischof Josef Marketz wird dort von 12.30 bis 13 Uhr dabei sein.
„Wir möchten an verschiedensten zentralen Plätzen zum Innehalten einladen und auch jene erreichen, die aufgrund ihrer beruflichen oder privaten Situation nicht zu den Gottesdiensten in die Kirche kommen können“, so Binder.
Ergänzend dazu können an den oben genannten Orten auch kleine Säckchen mit gesegneter Asche mitgenommen werden oder im Büro der Dompfarre abgeholt werden, um diese an alte oder kranke Menschen weiter zu geben, die nicht (mehr) mobil sind. Für diese wird es auch um 19 Uhr einen Livestream aus dem Klagenfurter Dom geben, wo die Messe mit Bischof Josef Marketz (www.kath-kirche-kaernten.at/domklagenfurtlive) übertragen wird.
Foto: KK