Land Kärnten und Stadt Klagenfurt wollen Arbeiten an dem 1 km langen Abschnitt des Friesacher Radwegs heuer noch starten
Bereits im Jahr 2012 haben das Land Kärnten und die Stadt Klagenfurt eine Vereinbarung geschlossen, um eine Lücke im R7 Friesacher Radweg zwischen Mageregger Straße und Suppanstraße zu schließen. Die dafür notwendigen Grundstücke standen jedoch einfach nicht zur Verfügung. Zehn Jahre später ist nun doch eine Einigung mit dem Grundstückseigentümer gelungen. „Damit können wir die letzte Radweglücke zwischen Klagenfurt und St. Veit schließen und haben einen weiteren Meilenstein des Radmasterplans erreicht“, betont Straßenbaureferent Martin Gruber.
Umgesetzt werden soll das in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt. „Es waren lange Verhandlungen, damit wir uns jetzt die Grundstücksflächen sichern konnten. Damit ist der Grundstein gelegt, um diese von allen Seiten gewünschte Radverbindung endlich gemeinsam in Angriff zu nehmen“, sagt Stadträtin Sandra Wassermann.
Denn derzeit gibt es in diesem Abschnitt keinen Radweg, Radfahrer müssen die relativ stark befahrene Mageregger Straße und Suppanstraße bzw. den dazwischenliegenden (unbefestigten) Druckerweg benutzen. Nun sollen so rasch wie möglich das Bauprojekt und das wasserrechtliche Einreichprojekt erarbeitet werden, um im besten Fall noch heuer mit der Rohtrasse beginnen zu können. Neben der Radwegtrasse sind auch zwei Unterführungen geplant, um das Gemeindestraßennetz zu queren. Die Kosten für den Lückenschluss werden derzeit auf rund 700.000 Euro geschätzt. Zwei Drittel davon trägt das Land, ein Drittel die Stadt Klagenfurt.
Foto: Büro Landesrat Martin Gruber