Nicht nur ein Haus, auch ein Garten muss umfassend geplant werden. Wie das gelingen kann, darüber informierten Kärntens Gärtner und Floristen auf der Häuslbauermesse. Im Mittelpunkt stand das Thema „Hecke“.
Kärntens Gärtner und Floristen verwandeln jeden noch so kleinen Garten in eine Wohlfühloase. Wie das in der Praxis gelingen kann, davon konnten sich Hobbygärtner und Gartenprofis inmitten eines wunderschönen floralen Meeres auf der Häuslbauermesse überzeugen. Erstmals präsentierte sich dieser Berufsstand mit einem eigenen Stand, informierte über die neuesten Trends und gab zahlreiche Anregungen rund um das Thema Gartengestaltung.
So reduziert man bei der Gartenplanung die Kosten
„Wer ein Haus baut, sollte auch früh mit der Planung der grünen Freiräume auf seinem Grundstück beginnen. So können Kosten bei der Gartenplanung eingespart werden“, empfiehlt Hermann Tschitschnig, Landesinnungsstellvertreter der Kärntner Gärtner und Floristen. Ein häufiger Fehler bei der Verwirklichung des Eigenheims ist die Bodenverdichtung. „Durch die Baggerarbeiten wird wertvoller Humus mit dem restlichen Erdmaterial untergemischt und festgefahren. Trägt man die Humusschicht vor Baustart ab und nach Fertigstellung wieder auf, bekommt man kostengünstig einen fruchtbaren Boden, auf dem Pflanzen und Gras gut wachsen“, erklärt Tschitschnig. Damit blühende Träume nicht gleich wieder verwelken: Bodenbeschaffenheit und die Lage des Grundstücks sind wichtige Parameter bei der Auswahl der Pflanzen. „Die Vielfalt ist enorm und jedes Jahr gibt es neue Gewächse“, so der Landesinnungsstellvertreter.
Foto: WKK /Sommeregger-Baurecht