Oberrauner: Im Nationalrat in Wien werden Maßnahmen blockiert, um sie anschließend in der Wahlauseinandersetzung in Kärnten einzufordern!
„Klimaschutzmaßnahmen, Teuerung bremsen, in Bildung investieren - all das fordern die politischen Mitbewerber für Kärnten. Sie listen die angeblichen Versäumnisse und Mängel in Kärnten auf und verlangen, diese schnellstmöglich zu beseitigen - für Kärnten und seine Menschen. Schön und gut, aber warum machen sie es dann nicht selbst, wenn sie die Möglichkeit dazu haben?“, fragt SPÖ Kärnten Frauenvorsitzende, Nationalrätin Petra Oberrauner.
Im Nationalrat von der SPÖ eingebracht: Antrag Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung - gegen den Antrag: ÖVP, Grüne und FPÖ. Teuerung bremsen – gerechteren Zugang zu Bildung ermöglichen! Antrag von der SPÖ in den Nationalrat eingebracht - abgelehnt von ÖVP, Grüne, FPÖ, und NEOS. EU-weite verbindliche Pestizid-Reduktion, im Oktober 2022 als Antrag eingebracht, abgelehnt von ÖVP, FPÖ und Grüne. Nicht zu vergessen: Antrag auf qualitative und kostengünstige Ferienbetreuung für Kinder im Pflichtschulalter - abgelehnt von ÖVP und Grüne.
„Wo war da die Sorge um Kärnten, um unsere Kinder und unsere Umwelt? Wie kann man in Wien, im Nationalrat, die Planung einer Gütertrasse für die Koralmbahn ablehnen und gleichzeitig kritisieren, dass in Kärnten zu wenig für den Umweltschutz und den öffentlichen Verkehr gemacht wird? Wie kann man in diesen Zeiten, gegen einen Mietpreisdeckel stimmen? Für Kärnten und seine Menschen politisch zu arbeiten, heißt vor allem Verantwortung zu tragen und zu handeln. Kritisieren und fordern alleine reicht nicht - schon gar nicht, wenn man es selbst in der Hand hat, etwas zum Positiven zu verändern“, so Oberrauner abschließend.