Nach wie vor kommt es in der Landeshauptstadt Klagenfurt aufgrund der Pandemie zu deutlich mehr Abfall-Mengen bei den Müllinseln.
Umso mehr ersucht die Abteilung Entsorgung um die Einhaltung der Mülltrennung und das Zerkleinern von Verpackungen, um Müllberge neben den Containern zu vermeiden.
„Wenn man eine Fernseher-Schachtel nicht zerkleinert, kann man damit bereits einen ganzen Altpapiercontainer blockieren“, betont Gernot Bogensberger, Leiter der Abteilung Entsorgung in der Landeshauptstadt. Daher wird ersucht, Schachteln immer zu zerkleinern und zu falten. Damit kann man eine Menge Platz sparen – und es kommt zu keinen Müllbergen.
„Auch die Einhaltung der Mülltrennung ist in diesen Tagen besonders wichtig, immerhin kommen pro Tag rund 80 Tonnen Müll in der Stadt zusammen“, erklärt Entsorgungsreferent Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
Derzeit würde man vermehrt feststellen, dass der Abfall ungetrennt in den Restmüll geworfen werde. „Auch Altkleider und Glas landen im Restmüll – das ist sehr schade – damit kann es nicht wiederverwertet werden“, so Germ.
Sperrmüll-Ablagerungen verboten
Germ und Bogensberger rufen dazu auf, das breite Netz bei der Entsorgung zu nutzen. Vor allem dürfen Müllinseln nicht für das Ablagern von Sperrmüll in schwarzen Säcken missbraucht werden. Schließlich seien die AltstoffSammelstellen Nord und Süd weiterhin für die Bevölkerung geöffnet.
Ein Appell richtet sich auch an Kunden von Pizzaservice-Diensten: PizzaKartonagen sollen aufgrund der Speisereste ausnahmsweise nicht im AltpapierContainer, sondern im Restmüll entsorgt werden.
Foto: StadtKommunikation/Rosenzopf