Die traditionelle Messe mit Aschenkreuzfeier mit Diözesanbischof Josef Marketz wird auch in diesem Jahr um 18 Uhr in der Domkirche stattfinden. Aufgrund der derzeit geletenden Corona-Bestimmungen werden jedoch weniger Menschen Platz finden. Aus diesem Grund wird es in der Klagenfurter Innenstadt mehrere Möglichkeiten für den Empfang des Aschenkreuzes geben.
Ashes to go - also das Aschenkreuz zum Mitnehmen wird es von 10 bis 12.30 Uhr bei der Pestsäule am Alten Platz geben. Ein Team rund um Stadtpfarrer Gerhard Simonitti wird dort das Aschenkreuz spenden und für Fragen, Gespräche zur Verfügung stehen. Wem dieser Rahmen zu öffentlich ist, wer aber dennoch die Mittagspause oder den Nachmittag für den Empfang des Aschenkreuzes nutzen möchte, kann "Ashes to go" von 12.30 bis 16.00 Uhr auch in der Domkirche empfangen. Bischof Josef Marketz, Dompfarrer Peter Allmaier, Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider-Brandauer, Wortgottesdienstleiterin Maria Bauer, Klaus Lesjak (Diakon in Ausbildung) und Anton Nowak (Wortgottesdienstleiter) werden im Dom sein und das Aschenkreuz spenden.
"Mit der Aktion ´Ashes to go´ wollen wir den Menschen in ihrer Lebensrealität, ihrem Alltag in der Stadt - auf dem Weg zur oder von der Arbeit oder bei diversen Erledigungen in der Stadt begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen", so Iris Binder vom Referat für Stadtpastoral.
Aschenpost für Zuhause. Jene, die aus gesundheitlichen Gründen am Aschermittwoch überhaupt zu Hause bleiben müssen, bietet das Referat für Stadtpastoral eine "Aschenpost" an. Ein kleines Säckchen mit gesegneter Asche mit einem Gebetsblatt für eine kleine Feier zu Hause kann postalisch verschickt oder im Büro der Dompfarre abgeholt werden. So kann am Aschermittwoch das Gebet zu Hause allein oder im Familienkreis stattfinden. Wer möchte kann auch via Livestream bei der Feier mit dem Bischof im Dom dabei sein. Diese wird auf der Homepage der Dompfarre unter www.kath-kirche-kaernten.at/domklagenfurtlive übertragen.
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