Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann weist auf die Gefahrenstelle beim Seiteneingang des Herbertgartens hin, der stark von Schulklassen frequentierten wird. Durch das Anbringen von Markierungen und Sperrpfosten ließe sich die Situation im Nu entschärfen.
(Klagenfurt 6.2.2020) – „Der Herbertgarten wird von Schulen, Vereinen und HobbysportlerInnen intensiv genutzt“, weiß GRin Evelyn Schmid-Tarmann aus eigener Erfahrung als Lehrerin. „Während der Schulzeit nutzen die SchülerInnen des Lerchenfeldgymnasiums die Sportanlage. In Kürze werden auch die SchülerInnen des Campus Westschule dazukommen. Die Westschule wird auch als Inklusionsschule für Kinder mit Beeinträchtigungen geführt. Und während der Sommerferien gibt es im Herbertgarten Ferienbetreuung sowie Tenniskurse für Kinder.“
„Die SchülerInnengruppen betreten, von der Deutenhofenstraße kommend, die Sportanlage in der Jahnstraße durch den Nebeneingang. Die Seite der Jahnstraße, wo sich dieser Eingang befindet, verfügt jedoch über keinen Gehsteig“, schildert die Grüne Gemeinderätin diese Gefahrensituation. „Beim Verlassen des Herbertgartens haben die SchülerInnen keine Sicht auf herannahende Fahrzeuge. Und auch die LenkerInnen der Fahrzeuge sehen die plötzlich heraustretenden SportlerInnen oft erst im letzten Augenblick.“
„Die von der Abteilung Straßenverkehr vorgeschlagene Schließung des Eingangs Jahnstraße ist eine inadäquate Lösung, da die SchülerInnen beim Umweg über den Ring und die Feldkirchnerstraße die Abgase der vorbeibreschenden Autos einatmen müssten. Daher fordere ich vom Verkehrsreferenten eine Umsetzung ähnlich wie in der Linsengasse. Dort sind jetzt die Radfahrer- und FußgängerInnen aus der Georg-Drozdowski-Straße durch Sperrpfosten und Bodenmarkierungen geschützt“, so Schmid-Tarmann abschließend.
Fotos: Schmid-Tarmann