NEOS fordert Frühjahrsputz in den Amtsstuben

Pressaussendung von: NEOS Kärnten

Weniger Bürokratie und leichtere Abwicklung für die Kärntner Unternehmer_innen, das fordert NEOS Kärnten. Und liefert konkrete Ideen zur Umsetzung, zum Beispiel mit modernen und digitalen Amtswegen und One- Stop-Shops als zentrale Anlaufstellen für Unternehmer_innen.

Kärnten/Unternehmen. Greenonetec-Chef Robert Kanduth spricht in einem Interview mit dem Wirtschaftsblatt (09.02.) vielen Kärntner Unternehmer_innen aus dem Herzen.

Er kritisiert die Bürokratie und Auflagen, mit denen seiner Meinung nach Unternehmer_innen behindert werden. Damit spricht er auch ein wesentliches Thema der NEOS Kärnten an.

„Die Bürokratie auf Gemeinde-, Landes und Bundesebene hemmt unternehmerische Tätigkeiten und Ideen können nur schwer verwirklicht werden“, betont Klaus-Jürgen Jandl, NEOS Landessprecher und Bürgermeisterkandidat für Klagenfurt. Zudem bestünden sowohl für in als auch ausländische Arbeitskräfte bürokratische Hürden und in vielen Bereichen würden Reglementierungen und der staatliche Einfluss den Wettbewerb, das Wachstum und Innovationen verhindern.

„Wir haben zudem einen regelrechten Förderdschungel, da die Förderrichtlinien für Unternehmen von der EU, dem Bund, von Ländern, Gemeinden und WKO oft nicht richtig miteinander koordiniert sind“, erklärt Jandl.

NEOS fordert im Programm für Kärnten eine Änderung der Ist-Situation und schlägt konkrete Wege zum Ziel vor. „Unsere Amtsstuben brauchen dringend einen Frühjahrsputz.

Die komplizierte Bürokratie, die die Unternehmer_innen nur behindert, muss vereinfacht und modernisiert werden. Und zwar durch kurze und digitale Amtswege für Unternehmer_innen“, sagt Jandl.

So könne man zum Beispiel ein Online-Akten-Tracking zur leichteren Nachvollziehbarkeit einführen. NEOS setzen auch in puncto Betriebsansiedlungen auf einfache und kurze Wege.

„Deswegen fordern wir in unserem Programm einen so genannten One-Stop- Shop für die Kärntner Gemeinden“, erklärt der NEOS Landessprecher. Diese One-Stop-Shops sollen eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmer_innen sein, in denen alle Anliegen abgewickelt werden können.

„Egal ob jemand sich Selbstständig machen möchte oder bereits Unternehmer_in ist, wir brauchen One-Stop-Shops als zentrale Anlaufstelle, um den Wirtschaftstreibenden in Kärnten ein professionelles, einfaches Service für ihre Anliegen zu bieten. Und zwar ein Service, das nicht mit viel Zeit und Aufwand verbunden ist“, so Jandl.

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