Presseaussendung von: NEOS Kärnten
Während sich die Klagenfurter Großparteien vor der Gemeinderatswahl um Projekte wie ein Hallenbad oder eine Eishalle kümmern, wird auf die Jugend vergessen. Bernhard Rumpold, Obmann der JUNOS Kärnten und Gemeinderatskandidat für Klagenfurt (Listenplatz 2), fordert daher eine aktive Einbindung der jungen Klagenfurter_innen durch Installierung eines Jugendrats.
Klagenfurt/Jugendrat. Vor der Gemeinderatswahl kommen in Klagenfurt wieder die gleichen alten Themen auf den Tisch: ein Hallenbad, eine Eishalle – alles, was Wählerstimmen bringen könnte. Dabei würde aber auf die Jugend völlig vergessen. „Man hat als junger Mensch in der Landeshauptstadt den Eindruck, dass man gar nichts zu sagen hat. Die Jugend wird weder befragt noch in Entscheidungen mit einbezogen. Von Projekten für die Jugend gar nicht zu reden“, beschwert sich Bernhard Rumpold, Obmann der JUNOS in Kärnten und Gemeinderatskandidat in Klagenfurt (Listenplatz 2).
Deswegen fordert NEOS in Klagenfurt die Installierung eines Jugendrates. „Dieser soll ein Mitspracherecht im Gemeinderat haben, ja vielleicht sogar im Stadtrat, und die Stimme der Jungen soll ernst genommen und in Entscheidungen mit einbezogen werden“, so Rumpold. NEOS steht für eine Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg, daher soll auch der Jugendrat unparteiisch sein. „Es sollen alle jungen Klagenfurter_innen mitmachen können, die Interesse daran haben, für ihre Stadt und ihre Interessen einzutreten“, so Rumpold, der darauf hofft, dass auch die anderen Parteien offen für diese Idee sind. Immerhin würden derzeit alle versprechen, eine neue Politik ins Rathaus bringen zu wollen. „Und ich hoffe, dass sich nach der Wahl auch alle daran halten werden“, so Rumpold.
Ein Jugendrat könnte zum Beispiel zu allen Gemeinderats- und Stadtratssitzung einen Vertreter schicken, der als Sprachroh der Jugend fungiert. „Dadurch würde die Meinung der Jugendlichen auch endlich Gehör finden und unsere Wünsche auch mit einbezogen werden“, sagt Rumpold und bezieht sich damit auch auf aktuelle Projekte. „Wenn wir NEOS von Bürgerbefragungen sprechen, etwa für den Bau eines Hallenbades oder einer Eishalle, dann sprechen wir auch von der Jugend. Denn auch die jungen Klagenfurter haben ein Recht darauf, nach ihrer Meinung gefragt zu werden“, so Rumpold, der sich für die Installierung eines Jugendrates nach der Gemeinderatswahl in Klagenfurt persönlich einsetzen will.
Foto: Puch