Presseaussendung von: Büro LR Dr. Wolfgang Waldner
LR Waldner: Katastrophenfondsgesetz wurde rechtzeitig geändert – Bund gibt 50 Millionen Euro für Dürreschäden frei - Kärnten hat über 1 Millionen Euro im Budget reserviert
Klagenfurt, 3. Feber 2014; Seit zwei Wochen ist die Abwicklung für die Dürrebeihilfen voll im Laufen. „Bereits nach zwei Wochen liegen 285 Anträge der Kärntner Bauern vor, wobei sich der Großteil auf den Ersatzfuttermittelankauf bezieht“, erklärt Agrarlandesrat Wolfgang Waldner heute. Der Bund habe ja noch im Dezember 50 Millionen Euro frei gegeben. In Kärntens Agrarbudget sei die notwendige Summe von über einer Million Euro für 2014 bereits reserviert. Mit den derzeit vorliegenden Anträgen liege man bei rund 426.000 Euro Beihilfe, 50 % davon übernehme laut Waldner der Bund. Die Anfragen seine rege, aber von einem Ansturm könne nicht die Rede sein. Vielfach werden jetzt noch Futtermittel gekauft, daher würden auch die Anträge erst später einlangen.
Die Abwicklung erfolge wie nach jedem Dürrejahr, auch die Auszahlungen werden wie nach jedem Dürre-Jahr im Frühjahr erfolgen. Detaillierte Informationen dazu sind über die Homepage der Abteilung 10 (Kompetenzzentrum Land- und Forstwirtschaft) unter www.landwirtschaft.ktn.gv.at abrufbar.
Die Entgegennahme der Anträge ist über die Regionalbüros der Abteilung 10 in den Bezirken möglich.