Presseaussendung von:Die Freiheitlichen in Kärnten
Arbeitnehmer, die ihr Geld verloren, lässt AK im Stich
Der Kärntner Sozialreferent LR Mag. Christian Ragger findet es bemerkenswert, wie unterschiedlich die Arbeiterkammer Rechtsschutz gewährt. "Bei Regressfragen, wenn es sich gegen das Land richtet, bietet die Arbeiterkammer Hilfe an, aber wenn es um Arbeitnehmer geht, die von einem hohen Ex-Funktionär der Arbeiterkammer ruiniert wurden, bleibt die AK untätig".Die Betrugsopfer des AK-Ex-Vorstandes Anton Kalidz lasse die AK im Stich. Dies obwohl Kalidz seine Opfer u.a. mit seiner Reputation als AK-Vertreter in die Irre geführt hat.
Abschließend betont Ragger, dass jeder Kärntner in Bezug auf den Pflege-Regress alle Informationen über die Kostenbeiträge von der Sozialabteilung bekommt. Jeder Zahlungsvorschreibung werde auf Wunsch überprüft. Die Arbeiterkammer lege jedenfalls als Beispiele regelmäßig komplett falsche Vorschreibungen vor. Offensichtlich wolle man aus parteipolitischen Gründen Horrorzahlen präsentieren. Einmal 484 Euro pro Monat, wobei in Wirklichkeit 36 Euro korrekt sind, zuletzt 240 Euro monatlich, obwohl 20 Euro zulässig wären. Bezeichnenderweise habe die AK bisher auch kein einziges Mal der Sozialabteilung angebliche Beschwerdefälle vorgelegt.
Foto: kk