Presseaussendung von: Die Freiheitlichen in Kärnten
FPK-Darmann: AK sabotiert, selbst wenn Griffner Mitarbeiter auf Geld warten müssen
"Aus parteipolitischen Gründen schreckt die Arbeiterkammer nicht einmal davor zurück, eine Hilfsaktion des Landes für Arbeitnehmer zu sabotieren", kritisiert FPK-Klubobmann Gernot Darmann. "Und dann hat AK-Präsident Goach noch die Frechheit, das Land für die verspätete Auszahlung zu kritisieren, zeigt Darmann auf.
Der einzige Grund für die Verzögerung liegt bei der Arbeiterkammer, die entgegen Zusagen wochenlang nicht willens war, versprochene Inkassovollmachten an die Sozialabteilung zu übermitteln. Diese konnte daher die seit 16. Jänner freigegebenen Gelder wochenlang nicht überweisen.
Hier habe die AK ein übles Spiel getrieben. Es passte der AK offenbar nicht, dass Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Sozialreferent LR Mag. Christian Ragger der Belegschaft eine Überbrückungshilfe zugesagt haben. Es dauert Monate, bis das Geld des Insolvenzentgeltfonds zur Auszahlung kommt. Hier haben LH Dörfler und LR Ragger eine wirksame Überbrückungshilfe zugesagt, indem pro Person bis zu 2.000 Euro vorgestreckt werden, bis das Geld vom Insolvenzfonds einlangt. Das Land kann aber nur auszahlen, wenn die Gegenverrechnung durch Inkassovollmachten garantiert ist.
So sieht die AK-Politik aus: "Sabotieren für die SPÖ, selbst wenn dadurch Arbeitnehmer auf dringend benötigtes Geld warten müssen. Dass sich die Arbeiterkammer auch schützend hinter den Porno-Skandal eines SPÖ-Personalvertreters stellt, rundet das Bild der AK als Vorfeldorganisation der SPÖ ab", schließt Darmann.
Foto: kk