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In Gesprächen mit Verantwortlichen der Fachhochschule Kärnten konnte erreicht werden, dass die Übersiedlungspläne der technischen Studiengänge von Klagenfurt nach Villach zumindest bis 2014 auf Eis gelegt werden. „Die Abwanderungspläne sind damit gestoppt! Potentielle Studierende brauchen Klarheit und Sicherheit bezüglich des Studienangebotes, die Verwirrungen der letzten Wochen und Monate haben Klagenfurt erheblich geschadet. Unser Ziel bleibt es nach wie vor, die technischen Studiengänge langfristig zu halten, weil es aufgrund der vorhandenen Strukturen Sinn macht“, erklärten Scheider und Gunzer. Den Stadtvertretern wurde zudem zugesichert, die irreführenden Informationen auf der Homepage der FH‐Kärnten zum Standort Klagenfurt umgehend zu berichtigen.

In den kommenden Tagen sollen nun Fachgespräche zwischen dem FH‐Vorstand und Verantwortlichen von HTL und Klinikum stattfinden. Dabei gehe es darum, die bestehenden Synergien und Netzwerke zwischen diesen Institutionen herauszuarbeiten. Scheider: „Aus den Expertenerhebungen wird sich ergeben, wie wichtig die technischen Studiengänge für Klagenfurt sind. Durch das Zusammenspiel von FH, HTL und auch Klinikum sind bereits viele vorzeigbare Projekte entstanden.“ Die Stadt erwartet sich dadurch zusätzliche Impulse zur positiven Lösung der Standortdiskussionen. „Dies ist der richtige Weg, auch im Bezug auf die zukünftige Entwicklung der Studiengänge Soziales und Gesundheit. Dazu ist der unmittelbare Konnex mit der Technik immens wichtig“, sind Scheider und Gunzer überzeugt.

Foto: Büro BGM Christian Scheider 

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