Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Peter Kaiser gratuliert 14 neu ausgebildeten Ersthelfern vom BG Mössingerstraße und zieht erfreuliche Zwischenbilanz: „Bereits 212 Schülerinnen und Schüler absolvierten bisher den Erste Hilfe Kurs.
Jugendliche zu motivieren und in die Lage zu versetzen, bei Notfällen nicht wegzusehen sondern zu helfen, das ist das Ziel dass Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser mit der von ihm gemeinsam mit dem Roten Kreuz, dem Landesschulrat und dem Gesundheitsland Kärnten initiierten Erste-Hilfe-Kursreihe „144 – das merk ich mir! Helfen macht Schule!“ verfolgt. Alle OberstufenschülerInnen haben die Möglichkeit, für zehn Euro einen 16stündigen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren. Mit diesem können im Ernstfall nicht nur Leben gerettet werden, der Kurs ist auch für die Führerscheinprüfung anrechenbar.
Bei der Zertifikatsverleihung gestern, Montag, im BG Mössingerstraße in Klagenfurt, bedankte sich Kaiser bei den jugendlichen für ihr Engagement und zog eine erfreuliche Zwischenbilanz. „In den etwas mehr als vier Monaten, seit unsere Initiative an Kärntens Schulen angeboten wird, konnten wir bereits 15 Kurse abschließen und 212 Schülerinnen und Schülern das Erste Hilfe Zertifikat aushändigen“, freut sich Kaiser. Jeder könne in die Situation kommen, Erste Hilfe leisten zu müssen – sei es im Straßenverkehr, in der Schule, oder zu Hause im familiären Umfeld. „Mit der Aktion „144 – das merk ich mir! Helfen macht Schule!“ sollen Jugendliche dazu ermutigt werden, Zivilcourage zu zeigen und im Notfall nicht hilflos zuzusehen, während entscheidende Zeit vergeht“, erklärt Kaiser denn „gerade die Hilfsmaßnahmen, die in den ersten Minuten durchgeführt werden, können lebensrettend sein!“
Er, Kaiser, wolle mit dem Kursangebot auch die Solidarität unter den Kärntnerinnen und Kärntnern stärken. „Wir müssen wieder lernen, uns in unserem gegenüber wieder zu erkennen. Wenn uns das gelingt und wir danach handeln, schaffen wir eine starke solidarische Gemeinschaft, in der sich die Menschen gegenseitig unterstützen und nicht nur auf sich selbst schauen“, ist Kaiser überzeugt.
Foto: Büro LHStv. Kaiser