Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser besuchte Abschluss des Erste Hilfe-Kurses im Klagenfurter Bachmanngymnasium und überreichte Schülern ihre Zertifikate: „Wir sorgen nicht nur für mehr Schutz der Menschen sondern stärken die Solidarität in Kärnten!“
Unfälle können passieren - sei es im Straßenverkehr, auf dem Weg zur Schule, auf der Skipiste oder im häuslichen Umfeld. Damit Kärntens Oberstufenschülerinnen und –schüler, wissen, was im Notfall zu tun ist und wie sie Leben retten können, wurde auf Initiative von Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser die Kampagne „144 – das merk ich mir! Helfen macht Schule!“ ins Leben gerufen. Die Schüler haben dabei die Möglichkeit, einen 16stündigen Erste-Hilfe-Kurs vergünstigt um nur 10 Euro zu absolvieren. Dieser Kurs kann auch für den Führerschein angerechnet werden. Gestern, Mittwoch, besuchte Kaiser den Abschluss des Erste Hilfe-Kurses im Klagenfurter Bachmanngymnasium und überreichte den Schülerinnen und Schülern ihre Zertifikate
„Wichtig ist es in Notfall-Situationen nicht tatenlos zuzusehen, sondern zu wissen, was zu tun ist und sofort zu handeln. Denn gerade die Hilfsmaßnahmen in den ersten Minuten können Leben retten“, verdeutlichte Kaiser. Er sei davon überzeugt, durch die Aktion und mit den engagierten Schülerinnen und Schülern nicht nur für mehr Schutz der Menschen sondern auch für mehr Solidarität zu sorgen.
„Eine starke solidarische Gemeinschaft ist für uns eine, in der sich alle Menschen, unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft, und egal wie dick die Brieftasche ist, gegenseitig unterstützen und helfen. Das schaffen wir gemeinsam, wenn wir wieder lernen, uns in unserem Gegenüber wieder zu erkennen“, so Kaiser.
Die Inhalte des Kurses, der nur für gesamte Schulklassen angeboten wird, sind vielseitig und anschaulich dargestellt. So werden unter anderem die Bewusstlosigkeit, Atem-Kreislauf-Stillstand, Schock, Knochen- und Gelenksverletzungen oder akute Notfälle behandelt.
Ein Blick auf die aktuellen Unfallzahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit verdeutlicht die Wichtigkeit der Aktion. So verunfallten in Kärnten im letzten Jahr 169 MopedlenkerInnen zwischen 16 und 18 Jahren, wobei 161 davon Verletzungen mit sich zogen. Auch bei den jungendlichen PKW-LenkerInnen ist die Zahl ähnlich hoch: hier gab es 155 Unfälle, mit 71 Verletzen.
Foto: Büro LHStv. Kaiser