Presseaussendung von: LRin Beate Prettner
LR Prettner: Projekt wurde auf UVP-Notwendigkeit überprüft
In der heutigen Regierungssitzung brachte die für Umweltverträglichkeitsprüfungen zuständige Landesrätin, Beate Prettner, jenen Akt ein, der sich mit der Feststellung befasst, ob das Klagenfurter Stadion einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden muss. Die zuständige Abteilung und externe unabhängige Experten haben genauestens geprüft und sich vor allem den sensiblen Bereichen Verkehrsaufkommen, Luft und Klima, Abfallwirtschaft, Entwässerung und Oberflächengewässer, Forstwirtschaft, Gewässerökologie, Humanmedizin, Lärm, Biotope und Ökosysteme, Raumordnung und Landschaft, Sicherheit und Licht gewidmet. Ausgangspunkt, also eingereichte und zu überprüfende Projektvariante, war der Erhalt des Stadions in seiner derzeitigen Form zur weiteren Benutzung, erklärt Prettner. „Nach den genauen Überprüfungen und den vorliegenden Unterlagen und Gutachten kam die Fachabteilung zu dem Schluss, dass die von den Betreibern eingereichte Projektvariante keiner Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf“, informiert die Landesrätin.
Hervorzuheben sei in diesem Zusammenhang, dass es sich bei gegenständlichem Regierungssitzungsakt lediglich um ein Feststellungsverfahren handelt, welches Aufschluss darüber gibt, ob bei der vorgelegten Projektierung eine Umweltverträglichkeitsprüfung von Nöten ist, oder nicht. „Der heute eingebrachte Regierungssitzungsakt bedeutet, dass diese Prüfung nicht notwendig ist – nicht mehr und nicht weniger“, betont die Landesrätin, dass es sich hierbei in keinster Weise um eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise in der Causa Stadion handle, sondern lediglich um die Feststellung, dass die vorgelegte Variante keiner UVP bedarf.
Foto: Büro LRin Prettner