Presseaussendung von: LRin Beate Prettner
LR Prettner: Dank grenzüberschreitender Zusammenarbeit konnte Luftgüte für LavanttalerInnen gesichert werden
Aufatmen kann die Lavanttaler Bevölkerung, was den geplanten Ausbau des grenznahen Kohlekraftwerks Sostanj betrifft, freut sich Umweltreferentin LR Beate Prettner bekannt geben zu können. „Die Berücksichtung der vom Land Kärnten erarbeiteten Auflagen wurde mir unlängst bei einem Arbeitstreffen in Slowenien vom zuständigen Umweltminister Roko Žarnić persönlich zugesichert. Nachdem nun der Bescheidentwurf vorliegt kann ich bestätigen, dass die slowenische Regierung Wort gehalten hat und die von mir geäußerten Bedenken hinsichtlich Luftgüte im Lavanttal entsprechend eingearbeitet hat“, informiert Prettner, die sich zum Schutz der Kärntner Bevölkerung in das grenzüberschreitende UVP-Verfahren einbrachte und alle zur Verfügung stehenden Kommunikationswege nutzte.
Konkret ging es vor allem um die möglichen Auswirkungen des zusätzlichen Kohlekraftwerkblocks auf die Luft- und Feinstaubsituation im Lavanttal und Großraum Klagenfurt. „Bei der Erstellung und Auswertung der strengen Grenzwerte, Modellrechnungen und Daten, ging die fachlich im Land Kärnten zuständige Abteilung 15 mit größter Sorgfalt vor. Durch die nunmehrige Berücksichtung der vom Land Kärnten bereit gestellten Daten kann eine Verschlechterung der Luftgütesituation im Lavanttal und Großraum Klagenfurt durch das Kohlekraftwerk Sostanj ausgeschlossen werden“, so Prettner.
Das Wichtigste sei nach wie vor die Lebensqualität der Kärntnerinnen und Kärntner auf gewohnt hohem Niveau zu halten, was nun Dank grenzüberschreitender Zusammenarbeit durch Umweltreferentin Prettner sicher gestellt werden konnte. „Mein Dank gilt nicht nur der Abteilung 15, die großartige Arbeit geleistet hat, sondern vor allem auch dem slowenischen Umweltminister, mit dem wir einen soliden Grundstein für weitere konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Slowenien legen konnten“, so Prettner.
Foto: Büro LRin Prettner