Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Bushaltestellen an Grenze in Thörl-Maglern realisiert - Auch Zugverbindung Villach-Tarvis sollte wieder aufgenommen werden
Klagenfurt (LPD). Seit 1. Februar 2010 verkehren die Busse der Firma Kowatsch direkt bis zur österreichisch-italienischen Grenze in Thörl-Maglern. Die behördlichen Genehmigungen für die neue Haltestelle "Unterthörl Grenze" wurden offiziell erteilt, wie Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Freitag, mitteilt. Dadurch werde der grenzüberschreitende Busverkehr nach Italien wesentlich verbessert.
Bisher war es so, dass die Bushaltestellen der Firma Kowatsch und des italienischen Busbetreibers SAF 500 Meter auseinander lagen, der lange Fußweg machte diese Busverbindung unattraktiv. Die neue Haltestelle wurde nun direkt an der Grenze errichtet, die Verlängerung der Linienführung wurde offiziell genehmigt und somit die Lücke geschlossen. Der aktualisierte Fahrplan ist bei der Firma Kowatsch in Villach oder im Internet unter www.kowatsch.at erhältlich. Ab 1. März wird auch die italienische SAF ihre Busverbindungen offiziell bis zur Grenze verlängern.
"Ich freue mich, dass wir damit ein zusätzliches Verkehrsangebot geschaffen haben, dass sowohl für Tarvis als auch für das Gailtal Vorteile bringt und wir unseren Nachbarn in Tarvis bei diesem wichtigen Anliegen helfen konnten", sagt der Landeshauptmann.
Darüber hinaus werde derzeit intensiv daran gearbeitet, dass auch der Zugverkehr zwischen Tarvis und Villach wieder aufgenommen werden kann. Gemeinsam mit der Region Friaul-Julisch Venetien, den ÖBB, der Verkehrsverbund Kärnten GmbH und dem italienischen Eisenbahnunternehmen Ferrovie Udine Cividale wird laut Dörfler an den Grundlagen für die Wiederaufnahme des Eisenbahn-Personenverkehrs gearbeitet.
Foto: Büro LH Dörfler