Gemahlene Nüsse stecken in vielen beliebten Weihnachtskeksen. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Kärnten ließ daher 24 Proben von Nüssen im Labor untersuchen. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Pinienkerne und Kokosraspeln wurden dabei zur bakteriologischen Prüfung an die Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten übergeben. Erfreuliches Ergebnis: Keine Probe war zu beanstanden. Eine weitere lebensmitteltechnische Untersuchung ergab außerdem, dass auch alle Proben frei von Schimmelpilzen waren.
Eine Nussuntersuchung startete die Arbeiterkammer Kärnten im Oktober 2022. 24 Packungen geriebener Nüsse – es handelte sich dabei um Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Pinienkerne und Kokosraspeln – wurden in Klagenfurter Supermärkten und Diskontern eingekauft und der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten (LUA Kärnten) zur bakteriologischen Prüfung übergeben. „Die Lebensmitteluntersuchungsanstalt hat alle Proben für „In Ordnung“ befunden“, präsentiert Stephan Achernig, Leiter des AK-Konsumentenschutzes, das wichtigste Ergebnis.
Keine Schimmelpilze
„Was uns als Konsumentenschützer auch interessiert hat war, ob die Proben Mykotoxine, grob gesagt Schimmelpilzgifte, enthalten“, erläutert Achernig weiter. Also wurden die Nüsse im Auftrag der AK, von der LUA Kärnten, die als Probenübermittler tätig war, an das Institut für Lebensmittelsicherheit Linz der AGES übermittelt. „Bei allen Proben wurden die zulässigen Höchstgehalte an den analysierten Mykotoxinen eingehalten und sind daher als verkehrsfähig anzusehen,“ resümiert Achernig.
„Als Konsument steht man oft vor dem Problem, die Qualität einzelner Waren nicht überprüfen zu können. Deshalb führen wir als Arbeiterkammer Kärnten immer wieder solche Stichproben durch“, erklärt AK-Präsident Günther Goach und betont: „Wir sind als Konsumentenschützer am Wohl der Menschen interessiert!“