Das Weihnachtsfest lebt von seinen Traditionen – auch in der JVP Kärnten. Bereits zum elften Mal hat die JVP unter dem Motto „Taten statt Worte“ im ganzen Bundesland vor Supermärkten Spenden für Familien gesammelt, denen es nicht so gut geht. Haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Gewürze und die eine oder andere kleine Nascherei füllten am Ende unglaubliche 408 Einkaufswägen.
Zum bereits elften Mal in Folge organisierte die JVP Kärnten in diesem Jahr die Spendenaktion „Taten statt Worte“. In der Vorweihnachtszeit will niemand mit politischen Kampagnen belästiget werden, schon überhaupt nicht, wenn wie 2021 eine Gemeinderatswahl vor der Türe steht. Die Menschen jedoch sind sehr aufgeschlossen, um Gutes zu tun. Vor allem wenn man selbst entscheiden kann und auf den ersten Blick sichtbar ist, wo und wie geholfen wird.
„Uns ist es wichtig einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Gerade um die Weihnachtszeit sollen alle Familien in Kärnten für einige Augenblick die Sorgen des Alltags vergessen können“, erklärt JVP-Landesobmann Julian Geier den Hintergedanken der gemeinnützigen Aktion. „In diesem Jahr sind wir vor eine besondere Herausforderung gestellt worden. Mit einer detaillierten Planung, was Desinfektionsmittel, Schutzmasken und Einweghandschuhe betrifft, haben wir dafür Sorge getragen, dass wir alle Covid19-Vorsichtsmaßnahmen eingehalten haben. Die Bevölkerung wusste das sehr zu schätzen und hat unsere Aktion an 35 Standorten in 23 Gemeinden an den Samstagen im Advent mit einer Rekordsumme von 408 vollen Einkaufswagen zu einem unglaublichen Erfolg gemacht“, so Geier weiter.
Die JVP Kärnten koordiniert diese Aktion in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Kärnten, das mit seiner Organisationsstruktur für die Logistik im Hintergrund und die Verteilung an die Menschen in den Bezirken sorgt. „Gerade in herausfordernden Zeiten, wie diesen, ist es besonders wichtig Familien dort zu helfen, wo Hilfe notwendig ist. Ich bedanke mich herzlich bei allen Ehrenamtlichen, die in diesem Jahr unter erschwerten Verhältnissen ihre Zeit zum Wohle der Gesellschaft eingebracht haben. Viele Familien mit Kindern und ältere Menschen brauchen unsere Unterstützung und vor allem rasche Hilfe, wenn es um Lebensmittel und alltägliche Gebrauchsgegenstände geht. Gemeinsam mit der JVP Kärnten können wir Kärntner Familien in Not nun noch besser helfen“, sagt Elisabeth Scheucher, Präsidentin des Hilfswerk Kärnten.
Diese Aktion zeigt Jahr für Jahr, dass man gemeinsam Großes erreichen kann. So wie in diesem schwierigen Jahr 2020 wollen Scheucher und Geier auch im kommenden Jahr wieder mit Taten statt Worten das Weihnachtsfest für die Menschen in Kärnten zu einem Freudenfest machen.
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