Traditionell ist das „Christbaum-Versenken“ in der Wörthersee-Ostbucht ein Publikumsmagnet. Ausgerechnet bei der 40. Ausgabe konnten keine Zuseher/innen dabei sein. Dennoch fand man sich in kleiner Runde ein, um die besondere Tradition fortzusetzen.
Mit dem „Christbaum-Versenken“ wird bereits seit 40 Jahren an jene Menschen gedacht, die im Wasser verunglückt sind: Hobbyschwimmer, Sportler, Taucher und Einsatzkräfte. Damit möchte man sich auf die wahren Werte des Weihnachtsfestes besinnen.
Auch in diesem besonderen Jahr wurde nicht darauf vergessen. Der erste Kärntner Unterwassersportklub und Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt trafen sich am Dienstagabend im kleinen Kreis in der Ostbucht beim Lido.
Nach der Segnung durch den Klagenfurter Dompfarrer Peter Allmaier (er ist selbst freiwilliger Feuerwehrmann der Hauptwache) versank der Baum im Wasser und erleuchtete den Seegrund. Im nächsten Jahr hofft man wieder, in großer Runde das Gedenken am See durchführen zu dürfen.
Foto: Berufsfeuerwehr Klagenfurt