Das Militärkommando Kärnten, die Kärntner Bildungsdirektion und die Kärntner Landesregierung bereiten sich für die 1. Massentestung in Kärnten vor. Bei dieser ersten Testreihe am Samstag, den 5. Dezember und Sonntag, den 6. Dezember, werden Lehrpersonal sowie Kindergartenpädagoginnen und Beschäftige im Erziehungsbereich auf freiwilliger Basis getestet. Die rund 13.000 Personen werden dazu von der Kärntner Bildungsdirektion und der Kärntner Landesregierung über die jeweilige Teststation und den Ablauf der freiwilligen Testung schriftlich informiert.
Elektronisches Anmeldesystem nutzen
Um möglichst kurze Wartezeiten bei den Teststationen und die nötige personelle Auflockerung zu erzielen, ist vom Gesundheitsministerium ein elektronisches Anmeldesystem für die Registrierung vorgesehen.
Was ist mitzubringen?
Ein gültiger Lichtbildausweis, ein eigener Kugelschreiber sowie bei Online-Anmeldung das ausgedruckte Formular sind mitzubringen.
Das Hygiene- und Sicherheitskonzept
Auf die Gesundheit aller zu Testenden und des Organisationspersonals wird besonders geachtet.
Wer darf nicht an der Testung teilnehmen?
Acht Teststationen
Insgesamt werden vom Bundesheer acht Teststationen in den Kärntner Kasernen, bis auf Wolfsberg (Kongress- & Event-Center "KUSS"), aufgebaut und betrieben. Die Kärntner Landesregierung und die Kärntner Bildungsdirektion haben die Zuteilungen zu der jeweiligen Teststation nach dem gemeldeten Hauptwohnsitz getroffen - siehe beigefügter Tabellenübersicht.
Wie läuft die Testung ab?
Wenn der Test positiv ist
Sie werden informiert, wie Sie sich sofort in Absonderung begeben müssen. Zur Sicherung der Diagnose wird noch ein PCR-Test durchgeführt. Bitte teilen Sie Ihren Haushaltsmitgliedern und engen Kontaktpersonen der letzten zwei Tage vor dem Test Ihren Befund mit. Alle sollen sich aus Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit sofort in freiwillige Selbstisolation begeben, auch bevor sie von der Behörde dazu aufgefordert werden. Sie erhöhen damit die Wirksamkeit der landesweiten Corona-Tests wesentlich! Bitte notieren Sie deren Namen, Geburtsdaten und Adressen vorsorglich für den Fall, dass die Behörde nachfragt.
Foto: Bundesheer