Presseaussendung von: LR Benger
LR Benger eröffnet 100 Meter lange Brücke zur Blumeninsel in Pörtschach. Umsetzung der Tourismusstrategie, ganzjähriges Seenerlebnis
Gemäß der Tourismusstrategie werden in ganz Kärnten Projekte umgesetzt, die das ganzjährige Erlebnis der Natur möglich machen. Eines davon wurde am Freitag eröffnet. In Pörtschach wird die Blumeninsel, besser bekannt als Schlangeninsel, auch im Winter zugänglich sein. Eine 100 Meter lange Holzbrücke erschließt die Insel abseits der Öffnungszeiten des Strandbades.
„Dieses Projekt zeigt deutlich, wie die Tourismusstrategie umgesetzt wird, die Besonderheiten unseres Landes ganzjährig erlebbar gemacht werden“, betont LR Christian Benger bei der Eröffnung in Pörtschach. Denn die Gästetrends verlangen nach Naturerlebnis, Kennenlernen der Landschaft und Bewegung in der Natur. Kärntens Seenlandschaft gilt als einzigartig im alpinen Raum und ist laut Benger der Motor im Tourismus, aber baden und schwimmen alleine sei als Angebot zu wenig. „Pörtschach ist mit diesem Projekt Vorreiter und verbindet das Seenerlebnis gerade jetzt mit dem Advent mit dem Kärntner Brauchtum. Das Projekt kommt Gästen wie der einheimischen Bevölkerung zu Gute“, so Benger.
Die Gemeinde könne nun ein weiteres attraktives Angebot vorweisen, das die höchste Konzentration südlichen Lebensgefühls, wie es Gäste Kärnten zuschreiben, bekräftigt. Derzeit laufen laut Benger noch Verhandlungen mit den ÖBB, um einen Busparkplatz für Tagestouristen zu errichten. „Die Unterstützung aus Landesmitteln für die Errichtung kann ich zusichern“, erklärt Benger.
Die Blumeninsel ist die größte im Wörthersee, ein Teil steht unter Landschaftsschutz. Der größte Teil der Insel liegt im Gemeindegebiet von Pörtschach. Mit der eröffneten 100 Meter langen Brücke ist die Insel ganzjährig erreichbar. Sie verbindet den Osten der Insel mit dem Landspitz, dem südwestlichen Ausläufer der Pörtschacher Halbinsel.
Die Blumeninsel ist erst im 18. bzw. 19. Jahrhundert im wahrsten Sinne des Wortes aufgetaucht, als 1770 der Wasserspiegel des Wörthersees sank. Damals wurde auch die Maria Wörth zur Halbinsel.
Foto: Büro LR Benger