Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
Bildungsreferent LH Kaiser dankte Kärntner Pflichtschuleherinnen und Pflichtschullehrern für ihre Arbeit und ihr Engagement
Klagenfurt (LPD). Im Repräsentationssaal des Landes Kärnten, dem Spiegelsaal, gab es gestern, Dienstag, durch Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser einen Empfang für jene Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrern die 2013 in den Ruhestand traten. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des APS-Zentralausschusses, Stefan Sandrieser, dankte Kaiser den Jung-Pensionistinnen und -Pensionisten für ihr pädagogisches Engagement.
„Der Empfang ist für mich eine Geste, die mehr als Symbolik bedeutet", strich Kaiser die Bedeutung der Einladung hervor, die bis 1995 fester Bestandteil in der Landesregierung war. Den Pädagoginnen und Pädagogen sprach er seitens des Landes den offiziellen Dank aus. „Es ist nicht immer leicht und selbstverständlich in Schulen und Schulklassen seine Frau oder seinen Mann zu stellen. Sie haben während ihrer Tätigkeit kognitives, intellektuelles und soziale Wissen weitergegeben und auch Menschen herangezogen, die tragende Säulen des Landes wurden", so der Landeshauptmann.
Der Bildungsreferent hob auch die Bedeutung und den Stellenwert der Bildung als lebensbegleitender Prozess hervor. Bei den neuen ins Auge gefassten Bildungsprozessen, vom Frühkindalter bis hin zum tertiären Sektor müsse man angesichts der leeren Kassen effizient vorgehen. „Wir wollen steuern und entwickeln werden aber gleichzeitig darauf schauen, dass der soziale Faktor im Lebensraum Schule nicht zu kurz kommen wird", so Kaiser.
Sandrieser hob die vielen Herausforderungen hervor, denen sich die Volksschul-, Hauptschul-, NMS- und Sonderschullehreinnen und –lehrer in ihrer aktiven Zeit zu stellen hatten. Keinen Hehl machte der APS-Vorsitzende über die geringe Wertschätzung der Medien gegenüber dem Berufsstand der Pädagoginnen und Pädagogen. Als Beispiel nannte er die Berichterstattung im Zuge des neuen Lehrerdienstrechtes. Ebenso wie der Landeshauptmann animierte er die Pensionistinnen und Pensionisten weiterhin agil und unternehmungslustig zu bleiben und ihren „Unruhestand" in vollen Zügen zu genießen.
INFO: Die Namen der pensionierten Lehrerrinnen und Lehrer sind hier abrufbar.
Foto: LPD/fritz-press