Presseaussendung von: Personenkomitee: Klagenfurt PRO Wehrpflicht & Zivildienst
Wehrpflicht und Zivildienst machen unser Land sozial und sicher. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es so bleibt!
Es herrscht Verunsicherung in Klagenfurt. Welche Auswirkungen hätte ein Berufsheer auf unsere Stadt? Hilft einem noch jemand von den sozialen Hilfsorganisationen, wenn der Zivildienst fällt? Werden die vielen Ehrenamtlichen als Helfer 2. Klasse noch bereit sein zu unterstützen? Ist der immer notwendiger werdende Katastrophenschutz dann personell unterbesetzt? Wie groß wird der Schaden durch Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst für unsere Solidargesellschaft sein? Warum brauchen wir überhaupt ein teures Berufsheer, wenn – wie dessen Befürworter sagen – derzeit keinerlei Bedrohung vorhanden ist?
All diesen und vielen anderen Fragen geht das überparteiliche Personenkomitee „Klagenfurt PRO Wehrpflicht & Zivildienst“ nach.
Das Komitee ist davon überzeugt, dass alle Alternativvorschläge zum Zivildienst nicht nur unfinanzierbar, sondern auch nicht umsetzbar sind. Eine Berufsarmee wäre im Alltag ebenfalls zu teuer, im Ernstfall und bei Katastrophen aber zu klein.
Das erklärte Ziel: Die Klagenfurterinnen und Klagenfurter dazu zu bewegen am 20. Jänner 2013 zur Volksabstimmung zu gehen. Motto: „Nicht die Stimmung, nur die abgegebene STIMME zählt.“
„Es gibt zur Wehrpflicht derzeit keinerlei sichere Alternative und nur mit der Wehrpflicht gibt es auch den Zivildienst. Mit einem Wegfall dieser Systeme setzen wir die ohnehin abnehmende Solidarität in unserer Gesellschaft und die gesamte Freiwilligenarbeit in Österreich auf´s Spiel“, erklärt der Sprecher des Komitees Mag. Werner Glas, Direktor des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Gymnasiums.
Geplante Aktivitäten im Jänner 2013:
Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung im Jänner sowie zahlreiche zentrale und dezentrale Einsätze, um direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen.
Foto: KK