Presseaussendung von: Die Freiheitlichen in Kärnten
Kaisers Spekulationsverbot führt sich selbst ad absurdum - Ist Vouk schon zurückgetreten?
Nachdem in Salzburg beim größten Finanzskandal der Geschichte rund 350 Millionen an Steuergeld verbrannt worden sind, und nachdem auch in Kärnten der Präsident des Kärntner Gemeindebundes und Bürgermeister von Velden Ferdinand Vouk nach seinen Spekulationsverlusten noch immer keine Konsequenzen gezogen hat und nicht an Rücktritt denkt, schießt der Vorsitzende der "Spekulations Partei Österreich" (SPÖ) Peter Kaiser den Vogel ab. "Es ist schon bemerkenswert, dass gerade diejenigen, welche für die letzten Finanzskandale verantwortlich sind, nun lautstark nach Verboten rufen", betont der freiheitliche Klubobmann Mag. Gernot Darmann und zeigt die Doppelmoral der Sozialdemokratie auf.
"Wenn es Kaiser mit seinem verfassungsrechtlichen Verbot ernst meint, soll er seinem Parteigenossen Vouk schnellstmöglich den Rücktritt empfehlen", so Darmann. Für die Freiheitlichen in Kärnten ist eines jedoch glasklar: Die Politik habe nichts am Finanzmarkt zu suchen. "Landeshauptmann Gerhard Dörfler wird in der morgigen außerordentlichen Landeshauptleutekonferenz in Innsbruck im entsprechenden Rahmen für die notwendigen Schritte sorgen, um in Zukunft den hochriskanten Finanzspekulationen in öffentlichen Bereichen einen Riegel vorzuschieben", informiert Darmann.
Foto: kk