Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Jetzige Debatte nutzen, um über Wichtigkeit der Aufklärung zu reden. Pille darf kein Ersatz für Aufklärung sein.
Begrüßt wird die Neuregelung im Zusammenhang mit der sogenannten Pille danach vom Kärntner Gesundheits- und Frauenreferent LR Peter Kaiser.
„Eine Rezeptbefreiung erleichtert die Situation für Frauen und Mädchen, die ungewollt schwanger werden, enorm“, so Kaiser. Wichtig sei aber, dass die „Pille danach“ auch weiterhin ein absolutes Notfallmedikament bleibe und die bekannten Verhütungsmethoden ebenso wenig ersetze, wie entsprechende Beratung, Betreuung und Aufklärung.
„Ich erwarte mir, dass die jetzige Diskussion um die Pille danach, auch dazu anregt, eine breite Diskussion über die Wichtigkeit des Aufklärungsgesprächs, das durch Nichts zu ersetzen ist, zu führen. Denn die Pille danach darf die Eigenverantwortung keinesfalls ablösen“, stellt Kaiser klar
Foto: Büro LR Kaiser