Presseaussendung von: Büro LHStv. Rohr
Streichung der Lehrwerkstätten-Förderung als weiterer Beleg für planloses, chaotisches Agieren von BZÖVP. Dobernig und Martinz sind heillos überfordert.
Heftige Kritik richtet der Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Reinhart Rohr, an die Milchkoalitionäre von BZÖ und ÖVP für deren Streichung der Lehrwerkstättenförderung.
„Nach der dramatischen Kürzung der Arbeitnehmer- und der Wohnbauförderung liefert die BZÖVP-Milchkoalition damit den nächsten Schildbürgerstreich“, so Rohr.
Es sei bezeichnend für die „Friss-Vogel-oder-stirb“-Politik von Dörfler, Dobernig, Scheuch, Ragger und Martinz, dass die für die Lehrlingsausbildung unverzichtbare Förderung für Lehrwerkstätten im stillen Kämmerlein beschlossen wurde, ohne auch nur ein einziges Wort mit den der Industrie oder der Wirtschaft gesprochen zu haben.
„Anstatt Alles dafür zu tun, jungen Menschen vermehrt Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten, um ihnen zu zeigen, dass sie der Politik wichtig sind, setzen die beiden heillos überforderten Gesprächsverweigerer Dobernig und Martinz damit einen weiteren Anschlag auf jene, die sich vermeintlich am wenigsten wehren können“, stellt Rohr fest.
Angesichts des orange-schwarzen Raubzuges wundere es niemanden mehr, dass immer mehr jungen Menschen Kärnten schnellstmöglich verlassen, weil sie hier keine Perspektive sehen. „Der Bevölkerungsrückgang zeigt: Kärnten stirbt schön langsam aus. Aber das scheint die orange-schwarze Polittruppe nicht zu kümmern“, so Rohr abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten