Klagenfurts ungarische Partnerstadt Zalaegerszeg feiert heuer das 775-jährige Jubiläum ihrer ersten schriftlichen Erwähnung. Beim Festumzug unter Beteiligung sämtlicher Partnerstädte war auch eine offizielle Delegation aus Klagenfurt unter der Leitung von Stadträtin Sandra Wassermann vertreten. Die Verkehrsreferentin nutzte den Besuch in Ungarn auch für einen Austausch mit Bürgermeister Zoltán Balaicz und zur Besichtigung der internationalen Verkehrs- und Mobilitätsteststrecke „Zalazone“.
Seit 1990 verbindet Klagenfurt eine Städtepartnerschaft mit Zalaegerszeg. Im heurigen Jahr feiert Zalaegerszeg das 775-jährige Jubiläum der ersten schriftlichen Erwähnung der Stadt. Das historische Ereignis wurde gemeinsam mit der Bevölkerung, aber auch Vertreterinnen und Vertretern der Partnerstädte mit einem Festumzug und dem traditionellen Stadtfest gefeiert. „Im Namen der Stadt Klagenfurt gratuliere ich herzlich zu diesem stolzen Jubiläum. Zalaegerszeg und Klagenfurt verbindet eine Partnerschaft, die in den vergangenen Jahrzehnten durch zahlreiche Aktivitäten geprägt war. Unsere Städtepartnerschaft ist auch ein Zeichen des Friedens, die nicht nur von den Politikern sondern auch von den Bürgerinnen und Bürgern getragen wird“, so Stadträtin Sandra Wassermann, die seitens der Stadt Klagenfurt am Festakt teilgenommen hat.
Stadträtin Wassermann nutzte den Besuch in Zalaegerszeg u.a. zur Besichtigung der „Zalazone“. Die internationale Teststrecke, auf der neue Automodelle auf Verkehrssicherheit oder Autobahn-Sequenzen mit bis zu 270 km/h Höchstgeschwindigkeit getestet werden, hat mit dem neuen, 2019 eröffneten Teilabschnitt für autonomes Fahren und Elektromobilität die technologische Weltspitze erreicht.
Beim Austausch mit Bürgermeister Zoltán Balaicz informierte sich Wassermann über unterschiedlichste Themen im Bereich Stadtentwicklung, aber auch über das große Jagdgebiet rund um die ungarische Partnerstadt. „Als passionierte Jägerin weiß ich, dass sich die Wildregion um Zalaegerszeg bei den Kärntner Jägerinnen und Jägern einer großen Beliebtheit erfreut“, betont Wassermann, die mit Bürgermeister Balaicz eine Präsentation des Jagdgebietes auf der nächsten Freizeitmesse in Klagenfurt vereinbarte. „Wir möchten unsere mit Leben erfüllte Partnerschaft fortsetzten und in den für beide Städte wichtigen Bereichen Umweltschutz, Wirtschaft, Tourismus, aber auch der Jagd, weiter ausbauen.“
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