Entsorgungsreferentin Stadträtin Sandra Wassermann begleitete eine Partie der „Viertelputzer“ des Magistrates, um sich einen Überblick über die Arbeitsabläufe der Straßenreiniger zu verschaffen.
Täglich sind die sogenannten „Viertelputzer“ im Stadtgebiet unterwegs und bereiten die Klagenfurter Straßen und Plätze auf einen neuen Tag vor. Insgesamt sind rund 150 Straßenkilometer zu betreuen - inklusive Rad- und Gehwege. Dabei müssen zusätzlich 180 Abfallsammler und 20 Gassimaten in Klagenfurt entleert werden.
Stadträtin Sandra Wassermann begleitete das Reinigungsteam am Freitag bei ihrer täglichen Tour durch die Straßen der Landeshauptstadt.
„In meinem ersten Jahr als Stadträtin habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mich in meinen zuständigen Referaten praktisch einzubringen und mir die jeweiligen Arbeiten vor Ort persönlich anzusehen. Die gesammelten Erfahrungen helfen dabei, die anfallenden Aufwände, Abläufe und diverse Anliegen unserer Mitarbeiter zu erkennen und diese in zukünftige politische Entscheidungen miteinzubringen“, betont Wassermann.
Mit Kollegin Jasmin Wilhelmer ist seit vier Jahren erstmals eine Frau im sechsköpfigen Personalstand der Straßenreinigung vertreten.
„Neben den für mich neuen und spannenden Eindrücken der Tour fand ich besonders bemerkenswert, dass in diesem normalerweise typisch männlichen Berufszweig mit Frau Jasmin Wilhelmer auch die weibliche Seite vertreten ist“, bekräftigt Wassermann.
Zu den Aufgabenbereichen der mobilen Straßenreiniger gehören neben der Straßenreinigung auch die Haltestellenreinigung sowie Mäharbeiten und die Unkrautbekämpfung.
Über die Wintermonate sind die „Viertelputzer“ primär mit der Schneeräumung beschäftigt - bis zum alljährlichen Frühjahrsputz mit dem Schwerpunkt: Streusplitt entfernen.
In der Sommerzeit entstehen aufgrund diverser Großveranstaltungen (z.B. Ironman, Konzerte, etc.) laufend neue Reinigungs-Hotspots, insbesondere in der Nähe des Wörthersees und anderen Tourismusmagneten. Dabei kommen verschiedene Fahrzeuge zum Einsatz, unter anderem ein Waschwagen, ein speziell umgerüsteter Kleintransporter sowie mehrere Kehrmaschinen.
Foto: StadtKommunikation/Thomas Hude