Wenn Jugendliche Drogen nehmen, bricht im Elternhaus oft Panik aus. Die SOS-Familientipps helfen, die Situation zu meistern.
Das eigene Kind wird zum Jugendlichen. Es geht auf Parties, beginnt sich abzunabeln und Freundinnen und Freunde werden wichtiger als die Familie. „Teenager sind neugierig und wollen Neues ausprobieren. Oft stellen dabei Suchtmittel einen Reiz dar. Wenn Eltern Marihuana entdecken oder den Eindruck haben, dass der Nachwuchs Drogen nimmt, ist der Schock oft groß und die Sorge noch größer“, so Marie-Theres Schumi, Sozialpädagogin in einer Wohngruppe von SOS-Kinderdorf in Kärnten.
Die Expertin rät Eltern, Ruhe zu bewahren, das Thema offen und vorwurfsfrei anzusprechen und Beweggründe zu hinterfragen. Außerdem ist Achtsamkeit geboten und es gilt: dran bleiben, regelmäßig mit dem Nachwuchs reden und sich für seine Lebenswelt interessieren!
Ausführliche Anregungen gibt’s in den SOS-Familientipps.