Sommerhitze: Katzen brauchen ausreichend Wasser
Am 8. August wird der Tag der Katze gefeiert. An diesem Tag feiern Katzenfreunde das Zusammenleben mit dem beliebten Haustier. In österreichischen Haushalten leben rund 2 Millionen Katzen. Die Katze ist damit das beliebteste Haustier der Österreicher. Dieser spezielle Tag soll aber auch dazu dienen, um an die verbundene Verantwortung und auf Missstände in der Katzenhaltung hinzuweisen.
Bei sommerlichen Temperaturen haben Katzen – genauso wie Menschen – einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Als Richtwert für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung einer erwachsenen Katze gilt: etwa 50 Milliliter täglich pro Kilo Körpergewicht. Bei Sommerhitze reicht ein Wassernapf nicht. Ratsam ist es, immer mehrere Näpfe mit Frischwasser überall in der Wohnung, auf dem Balkon und im Garten zu verteilen. Viele Katzen möchten auch aus einer Gießkanne, einem Untersetzer oder einem Zimmerbrunnen nicht ganz so frisches, aber sauberes Wasser trinken. Die Futterration sollte bei großer Hitze im Sommer immer auf mehrere kleine Mahlzeiten verteilt werden. Weder Futter noch Wasser sollten direkt aus dem Kühlschrank kommen.
Sonnenschutz für Katzen
Während wir Menschen uns jetzt im Freibad und an Seen tummeln, leiden viele Katzen unter der Hitze. Zwar benötigen sie regelmäßige Sonnenbäder, aber zu heiß sollte es nicht sein. Mit ein paar kleinen Tricks kann für die Mieze bei den heißen Temperaturen ein kühler Rückzugsort geschaffen werden. Meistens genießen Katzen das Bad in der Morgensonne, mittags legen sie sich dann gern in den Schatten zwischen Gräsern und Pflanzen: Katzengras und Katzenminze laden zum Liegen und Knabbern ein. Als besonderen Clou kann auf dem Balkon oder im Garten ein schattig-grüner Dschungel für Katzen anleget werden. Hierbei muss bedacht werden, dass einige Pflanzen wie Azalee, wilder Wein oder Efeu für Stubentiger giftig sind. Wohnungskatzen tanken gern frische Luft durch offene Fenster – mit Netzen gesichert, versteht sich! Aber Achtung: Klimaanlagen und Zugluft können bei Katzen zu Erkältungen und Bindehautentzündungen führen. Auch offene Türen in der Wohnung sollten gesichert werden, damit sie nicht zufallen können, wenn die Mieze gerade unterwegs ist.
Katzenexpertinnen – Alles rund um die Katz‘
Katzen sind eigensinnig, so sagt man. Sie sind aber auch einzigartig – die Bedürfnisse variieren von Katze zu Katze. Um diese bestmöglich zu erkennen und Katzenhalter künftig noch besser zu unterstützen, entwickelte Fressnapf für seine Mitarbeiterinnen einen einjährigen Lehrgang zur Katzenexpertin. Entwickelt wurde der Lehrgang gemeinsam mit Tierärztin und Katzenexpertin Dipl. TA Sabine Schroll: „Um das Miteinander von Katze und Mensch so angenehm wie möglich zu gestalten, lernen die Teilnehmerinnen die Bedürfnisse einer Katze zu verstehen, diese richtig zu deuten und passende Lösungsansätze auszuarbeiten. So lässt sich die Lebensqualität von Katzen enorm steigern“, erklärt Schroll. Neben verschiedenen Futtersorten sowie Zubehör- und Pflegeprodukten für Katzen, bietet Fressnapf Österreich mit den Fressnapf-Katzenexpertinnen einen zusätzlichen Service für seine Kunden. In individuellen Beratungsterminen stehen die Spezialistinnen Katzenhaltern in allen Belangen rund um das Thema „Katze“ zur Seite. Aktuell haben 35 Filial-Mitarbeitende die Ausbildung zum Katzenexperten erfolgreich abgeschlossen.
Weitere Infos hier:https://www.fressnapf.at/magazin/katze/
Foto: Fressnapf