LH Kaiser und LAbg. Gaggl begrüßten Mitglieder des Österreichischen Ingenieur- und Architekten Vereins (ÖIAV) in Kärnten - Beide Berufsgruppen haben Kärnten zu dem gemacht was es ist
Klagenfurt (LPD). Seine traditionelle Schifffahrt am Wörthersee beging der Verein der österreichischen Ingenieure und Architekten (ÖIAV). Seitens des Landes Kärnten hießen Landeshauptmann Peter Kaiser und LAbg. Bürgermeister Herbert Gaggl, in Vertretung von Straßenbaureferent LR Martin Gruber, die Vereinsmitglieder bei der Villa Lido in Klagenfurt herzlich willkommen.
Der Landeshauptmann dankte allen Anwesenden und den Präsidiumsmitgliedern, unter ihnen Organisator, Vizepräsident, Straßenbauabteilungsvorstand Volker Bidmon (Amt der Kärntner Landesregierung), für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit in Österreich und auch in Kärnten. „Es ist eine Ehre für Kärnten, dass die Größen ihrer Zunft hier bei uns sind. Ihre Berufe und Leistungen in den Bereichen Infrastruktur und Wirtschaft haben Kärnten zu dem gemacht was es ist. Viele Projekte wäre ohne Ihnen als top ausgebildete Techniker nicht denk- und realisierbar“, so Kaiser. Zu Otto Retzer, er moderierte den Abend auf dem Wörtherseeschiff, meinte Kaiser: „Sein Humor ist ansteckend. Ich darf heute mit ihm hier am Anlegesteg auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten.“
Auch Gaggl strich hervor, dass Kärnten ohne das Können, die Kunst und das Wissen der Architekten und Ingenieure nicht, dass wäre, was es heute ist. „Tun Sie für das Land, seine Menschen für die Umwelt und Infrastruktur weiterhin so viel Gutes wie bisher. Wir würden Krisen nicht überstehen, wenn es Sie nicht gäbe“, sagte Gaggl.
I N FO: Der ÖIAV wurde 1848 gegründet und gehört mit den englischen und schweizerischen Ingenieurvereinen zu den drei weltweit ältesten Institutionen dieser Art. Er ist eine gemeinnützige Vereinigung ohne Zwangsmitgliedschaft. Ihm gehören neben den klassischen Ingenieurzweigen, Bauwesen sowie Maschinenbau und Architektur auch Fachgruppen wie Digitalisierung, Energiewesen, Kraftfahrzeugwesen, Verfahrenstechnik, Umweltschutz und die Österreichische Gesellschaften für Bodenmechanik und Geotechnik sowie für Geokunststoffe an. Vom ÖIAV wird seit dem Jahr 1849 auch die Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift publiziert in einer Auflage von 3.500 Stück und in mehr als 50 Länder versendet.
Foto:LPD/Krainz