Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Straßenbaureferent trägt seinen Teil zur Attraktivierung nicht bei.
Die Klagenfurter Innenstadt hat einige schöne Straßen und Plätze, um die uns viele Besucher beneiden. Sieht man genauer hin, merkt man aber, dass die Vorzeigeplätze zunehmend zum Flickwerk werden (siehe Foto). Besonders schlimm sieht es am Alten Platz und in der Karfreitstraße aus. Sogar an den geschäftigsten Fußgängerrouten werden Pflastersteine nur notdürftig durch Asphaltbatzen ersetzt. „Der Straßenbaureferent dürfte keine besondere Nahebeziehung zur Klagenfurter Innenstadt haben. Wenn man sich den Fleckerlteppich ansieht, blutet einem ja das Herz“, ist Stadtrat Markus Geiger entsetzt.
Flickwerk nimmt zu
Obwohl die Thematik bereits im Stadtsenat diskutiert wurde und Scheider als zuständiger Referent den Auftrag für ordentliche Ausbesserungsarbeiten bekommen hat, tut sich nichts. „Heuer wurde eigens dafür hochqualifiziertes Personal aufgenommen. Man sollte die Pflasterer auch ihre Arbeit machen lassen. An einigen Stellen würden kleine Pflastersteine schon reichen. Für den Alten Platz, dem Herzstück der Stadt, muss es aber hochwertige Ersatzsteine geben“, so Geiger zu dem untragbaren Zustand.
Politische Lippenbekenntnisse
Geiger kritisiert FPÖ Forderungen nach hunderttausenden Euro Wirtschaftsförderung für die Innenstadt, die wohl von eigenen Baustellen ablenken soll. „Die zur Verfügung stehenden Mittel setzen wir überlegt ein. Scheider könnte mithelfen, wenn er seinen Teil der Arbeit als Straßenbaureferent erledigt und die Innenstadt baulich nicht verwahrlosen lässt“, meint Geiger abschließend.
Foto: KK