Presseaussendung von: Stadtwerke Klagenfurt AG
Die Versorgung der Klagenfurter Bevölkerung mit Trinkwasser gehört zu den Kernaufgaben der Stadtwerke Klagenfurt AG und wird auf höchstem Standard gewährleistet. Die STW AG betreibt das größte Wassernetz in Kärnten, liefert das Wasser direkt in die Haushalte und stellt die Wasserqualität nachhaltig sicher.
Durch die Erschließung zahlreicher Brunnen und Errichtung modernster Hochbehälter in der Vergangenheit und durch die Mitgliedschaft an der Wasserschiene des Wasserverbandes Klagenfurt – St. Veit verfügt Klagenfurt über eine ausreichende Trinkwasserversorgung und entsprechende Reserven.
„Die Klagenfurterinnen und Klagenfurter können sich darauf verlassen, dass sie Trinkwasser in Top-Qualität bekommen“, erklärt STW-Vorständin Mag. Sabrina Schütz-Oberländer. Der Großteil der Versorgung wird derzeit durch die Wasserschiene und durch die Brunnenanlage Straschitz im Süden sichergestellt. Um Verbrauchsschwankungen abzudecken, werden in erster Linie die Brunnenanlagen im Zwirnawald herangezogen.
Die Experten des Wasserwerkes richten höchstes Augenmerk auf die Wartung und Instandhaltung der Anlagen und seitens des Landes Kärnten wird die Wasserqualität laufend gemäß eines aufwändigen Prüfplans kontrolliert. Die Ergebnisse sind auch auf der Website der Stadtwerke Klagenfurt AG abrufbar.
HCB-Messungen in den Brunnen: Nach Bekanntwerden der HCB-Kontamination im Görtschitztal wurden in regelmäßigen Abständen umfangreiche Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und dem Magistrat Klagenfurt durchgeführt. Im Zuge dessen ist bestätigt worden, dass die in das STW-Netz eingespeiste Wasserqualität zu 100 % ohne HCB und Folgekontaminationen (wie z.B. HCB-D) ist. Im Trinkwasser der Brunnenanlage Rain, die zu diesem Zeitpunkt schon über einen längeren Zeitraum nicht gefördert und damit nicht ins Netz eingespeist hat, wurden deutlich unter dem Richtwert liegende HCB-D-Werte gefunden. Ungeachtet der unter dem Grenzwert liegenden Werte, werden die Klagenfurter Stadtwerke dafür Sorge tragen, dass dieser Brunnen nicht ans Netz genommen wird, solange nicht nachhaltig eine HCB-D-Freiheit nachgewiesen werden kann. Das Klagenfurter Wasser war und wird aufgrund des sorgfältigen Umgangs der STW AG mit diesem Thema HCB-D frei sein.
Fotos: Mein Klagenfurt/Archiv