Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Redecsy: Rufbereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte ist aufrecht. Neuregelung ist in Ausarbeitung und soll im Herbst umgesetzt werden.
„Der Rufbereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte ist aufrecht. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten ist gewährleistet“, stellt SPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. David Redecsy in Hinblick auf vereinzelte Medienberichte klar, die durch ihre reißerische Berichterstattung die Menschen verunsichern könnten. In diesem Zusammenhang betont Redescy, dass die Ärzte-Rufbereitschaft der niedergelassenen Ärzte nicht mit dem Notärztedienst zu verwechseln sei.
Redescy weist darauf hin, dass schon lange bekannt sei, dass derzeit eine Neuregelung zwischen der Kärntner Ärztekammer und dem Land ausgearbeitet werde. Die Zusammenarbeit zwischen Ärztekammer und dem Gesundheitsreferat in dieser Frage sei sehr gut.
Nicht zuletzt der verantwortungsvollen und umsichtigen Vorgangsweise von Gesundheitsreferentin Prettner sei es zu verdanken, dass alle Beteiligten an einer zukunftsfähigen Lösung arbeiten, die noch im Herbst umgesetzt werden solle, so Redecsy.
Bis zur Umsetzung der Neuregelung, habe sich die Ärztekammer verpflichtet, den Bereitschaftsdienst nach dem alten Modell zu gewährleisten, stellt Redecsy fest. Wenn es zu vereinzelten Unterbesetzungen gekommen sein sollte, so liege das ausschließlich in der Verantwortung der Ärztekammer, die eine entsprechende Besetzung sicherzustellen habe.
„Die Versorgung der Menschen ist also weiterhin gewährleistet und eine zukunftsfähige Lösung, die das Wohl der Patientinnen und Patienten im Auge hat, wird gerade erarbeitet“, so Redecsy.
Foto: KK