Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Irritationen wie in Hundsdorf/Podsinja vas müssen vermieden werden, um Vertrauen der Bevölkerung für gefundene Lösung zu schaffen.
Mit Kritik reagiert SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser auf die Vorgehensweise bei der Aufstellung der neuen zweisprachigen Ortstafeln in Hundsdorf/Podsinja vas. „Dass wir nach 56 Jahren endlich eine gemeinsame Lösung in der Frage erreichen und Kärnten von einem belastenden Joch befreien konnten ist überaus erfreulich. Allerdings muss Gerhard Dörfler jetzt die nötige Sensibilität aufbringen, und die Menschen in den entsprechenden Gemeinden besser informieren, um Irritationen zu vermeiden und Vertrauen in die gefundene Lösung zu schaffen“, so Kaiser, der auch erwartet, dass den gegenüber Dörfler schriftlich geäußerten Bedenken der Bürgermeister Rechnung getragen wird.
Aus der Aufstellung jeder einzelnen Tafel zwar einen medialen Akt der Eigenlob-Überschüttung zu machen aber ohne Information auch rechtlicher Natur Ortstafeln durch Geschwindigkeitsbeschränkungen zu ersetzen und dafür die zweisprachigen Tafeln an anderen Stellen aufzustellen, zeuge jedenfalls von wenig Spürsinn.
„Die Kärntnerinnen und Kärntner haben andere Sorgen, als von der Selbstinszenierung des Herrn Dörfler zwangsbeglückt zu werden. Die Tafeln sollten ohne großes Trara aufgestellt werden und Dörfler den Mut fassen, endlich klare Worte in der Causa seines erstinstanzlich verurteilten Stellvertreters Uwe Scheuch finden“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser