Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Besichtigung einiger Gefahrenstellen bzw. Kreuzungen von Gailtal-Bahn und Gailtal-Radweg - LH Dörfler forciert rasche Umsetzung einer gemeinsamen Lösung
Klagenfurt (LPD). In der Gemeinde St. Stefan im Gailtal gibt es einige unbeschrankte Bahnübergänge. Vier davon betreffen auch den Radweg durchs Gailtal. Ziel ist es, mögliche Gefahrenstellen durch durch eine Umlegung der Radwegroute zu beseitigen. Eine Radwegvariante beispielsweise könnte direkt auf dem Gaildamm geführt werden.
Am Mittwochnachmittag gab es eine Besichtigung vor Ort durch Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Bürgermeister Hans Ferlitsch und weitere Vertreter der Gemeinde und ÖBB. Besonders kritisch ist der Übergang bzw. die Kreuzung bei Schloss Bodenhof, weil hier ein kommender Zug von den Radfahrern nur schwer oder wenig eingesehen werden kann und daher umso mehr auf die Pfeifsignale geachtet werden muss.
Der Landeshauptmann sagte, dass man alles versuchen werde, um mehr Sicherheit zu erzielen. Er ersuchte alle Beteiligten darum, Varianten und Kostenvergleiche zu erarbeiten, um rasch eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben. Wichtig sei es auch, auf Gemeindeebene einen Konsens mit Grundeigentümern, Anrainern und Bürgern zu erreichen.
Die Kosten sollten dann zwischen Land, Gemeinde und ÖBB aufgeteilt werden. Radfahren werde immer beliebter, Kärnten sei auch sehr offensiv im Radwegbau bzw. in der Optimierung der Radwege. Auch der Gailtal-Radweg werde immer stärker genutzt und durch Anbindungen weiter attraktiver gemacht, daher sei es wichtig, rasch zu einer guten Lösung zu kommen, betonte Dörfler.
An der Besichtigung nahmen weiters teil: LAbg. Helmut Haas, Gemeindevorstand Manfred Mischelin, Straßenbauamtsleiter Hubert Amlacher, Karl Hohenberger (ÖBB Villach), Gerhard Leder (Ingenieurbüro), Amtstechniker Harald Madritsch und Amtsleiter Peter Sternig.
Foto: LPD/Bodner