Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Kärnten hat frühzeitig auf Ausbau des öffentlichen Verkehrs gesetzt und Infrastruktur geschaffen
Klagenfurt (LPD). Für Landeshauptmann und Verkehrsreferent Gerhard Dörfler ist der seit Wochen anhaltend hohe Spritpreis eine Preistreiberei und eine massive Belastung für Autofahrer, besonders für Pendler, weshalb Dörfler an alle Kärntner appelliert, je nach Möglichkeit das Auto in der Garage stehen zu lassen und auf den öffentlichen Verkehr oder für kurze Strecken auf die Alternative Fahrrad bzw. Elektrobike umzusteigen.
"Das Land Kärnten hat bereits vor einigen Jahren die Entwicklungen der Zeit erkannt und durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, dem Bau von neuen Radwegen und der Forcierung von alternativen Antriebsformen auf das immer größer werdende Umweltbewusstsein der Bevölkerung reagiert und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen", erklärt Dörfler. Kärnten gehe damit in Sachen Mobilität einen anderen Weg.
"Während andere Bundesländer ihren öffentlichen Verkehr und regionale Schienenverbindungen ausdünnen, hat Kärnten vor vorgesorgt und gibt damit die Antwort auf den Spritpreishorror. Wir geben den Kärntnern Alternativen, ihre Brieftasche zu entlasten und gehen damit unseren Kärntner Weg", so Dörfler.
So wurden durch die Einführung des Kärnten Taktes, der S-Bahn-Linie S 1 zwischen Spittal und Friesach bzw. der S-Bahn-Linie S 3 zwischen Klagenfurt und dem Rosental im Vergleich zu anderen Bundesländern bereits grundlegende Weichenstellungen für den regionalen Verkehr unternommen und damit Alternativen für Pendler geschaffen. "Der Umstieg auf das Bahn-, Schnell-Bus- bzw. Bus-Bahn Konzept bietet den Pendlern nicht nur die Möglichkeit, stressfrei an ihren Arbeitsplatz bzw. retour zu kommen, sondern schont auch maßgeblich die Umwelt", sagt Dörfler: "Ob S-Bahn, Kärnten Takt, die Nutzung der eigenen Muskelkraft mit dem Fahrrad oder E-Bike über wenige Pendlerkilometer, all das ist gut für die eigene Brieftasche und für die Umwelt".
Um den Radfahrverkehr zu verstärken, wird das Kärntner Radwegenetz permanent ausgebaut. Gerade der Sommer sei die ideale Zeit, um bewusst auf die Nutzung des PKW zu verzichten und je nach örtlicher Gegebenheit und Möglichkeit, umzusteigen.
Um noch mehr Kärntner für die Nutzung des Fahrrades und des Elektrobikes zu begeistern, findet morgen, Freitag, die bereits 3. Etappe der "Trau Dich E-Bike Tour 2011" statt, die von Feistritz/Drau nach Weizelsdorf im Rosental führt. Laut Initiator LH Dörfler haben sich für diese Tour 130 Radfahrer angemeldet. "Das ist ein Besucheransturm, der zeigt, wie ,in' es ist, das E-Bike zu nutzen", freut sich Dörfler, der sich bei den Sponsoren Peterquelle, ÖBB, Robitsch Obst, Spar, KTM und Hotel Santer für ihre Unterstützung bedankt.
Foto: LPD