Presseaussendung von: Büro LR Dobernig
Enormer Impuls für Kärntner Unternehmen, beste Initiative im Kampf gegen die Wirtschaftskrise - Hilfe für Sico Technology GmbH
Klagenfurt (LPD). Die Hilfe aus dem Haftungsfonds für Kärntner Unternehmen, den die Landesregierung Anfang Juli beschlossen hat, wird massiv angenommen. Das gibt Finanzreferent LR Harald Dobernig heute, Donnerstag, bekannt. Insgesamt stellt das Land Kärnten 30 Millionen Euro an Bürgschaften und Haftungen zur Verfügung, um so den Kärntner Unternehmen den Zugang zu Kapital und Krediten zu erleichtern. Gefördert werden die Finanzierung von Investitionen und Umstrukturierungen. Gegenstand der Förderung kann erstmals auch der Betriebsmittelrahmen sein.
"Auch Wirtschaftsexperten bestätigen, dass wir mit dem Haftungsfonds die österreichweit beste Initiative geschaffen haben, um den Unternehmen gegen die Folgen der Wirtschaftskrise zu helfen. Nach dem Ansturm auf das Kärntner Konjunkturpaket beginnt jetzt die Hilfe aus dem Haftungsfonds zu greifen. Damit festigen wir den Wirtschaftsstandort Kärnten und sichern Arbeitsplätze in den Unternehmen", so Dobernig.
Beschlossen wurde bereits die Unterstützung für die Firma Chemson Polymer-Additive AG in Arnoldstein. "Mit der Übernahme einer Haftung in Höhe von 3,5 Millionen Euro ist es uns gelungen, den Standort abzusichern und einen weiteren Ausbau zu ermöglichen. Insgesamt können wir dadurch 250 Arbeitsplätze in der Region erhalten", so der Finanzreferent.
Auch eine Bürgschaft für die Firma Sico Technology GmbH in Bleiberg-Kreuth ist auf Schiene. Eine Ausfallsbürgschaft in Höhe von 150.000 Euro soll dem Unternehmen, das sich mit der Be- und Verarbeitung von Quarzglas, Keramik, Silizium und Sondermaterialien für die Halbleiterindustrie beschäftigt, helfen. Dadurch werden rund 30 Arbeitsplätze abgesichert. Weitere Betriebe, denen geholfen wird, sind unter anderem ein Unternehmen aus dem Transportgewerbe und ein Handelsunternehmen.
Foto: LPD