Verkehrssicherheit und Unfallprävention müssen trainiert werden. Besonders für Kinder- und Jugendliche ist der richtige Umgang im Straßenverkehr das Um und Auf, um sicher den Schul- oder Freizeitweg zu meistern. Dank der Initiative des Landes Kärnten gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) finden daher wieder Schwerpunktaktionen in Volksschulen in Kärnten statt. So wird der beliebte Verkehrssicherheitsexperte HELMI in den kommenden Wochen junge Verkehrsteilnehmer mit wertvollen Tipps und Informationen unterstützen.
Der offizielle Startschuss zum HELMI Schwerpunktmonat in Kärnten erfolgte heute, Freitag, im Rahmen eines HELMI-Aktionstages an der VS 1 am Kreuzbergl durch Landesrat Sebastian Schuschnig und Sabine Kaulich (KfV). „Mit dem HELMI-Schwerpunktmonat wollen wir junge Verkehrsteilnehmer dabei unterstützen, sich selbstständig und gefahrlos im Straßenverkehr bewegen zu können - sei es zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad, auf Scootern & Co“, so Landesrat Sebastian Schuschnig über die Hintergründe der Aktion.
„Unsere Erfahrungen zeigen, dass oft große Unsicherheit in der Frage herrscht, ab wann Kinder alle Voraussetzungen für eine sichere, selbständige Verkehrsteilnahme erfüllen. Das gemeinsame Üben stärkt nicht nur die Fähigkeiten der jungen Verkehrsteilnehmenden, sondern auch das Vertrauen der Erwachsenen in die Fähigkeiten ihrer Kinder“, so Kaulich vom KFV.
Auch für Martin Dumpelnik, Direktor der VS 1 am Kreuzbergl ist das richtige Training der Kinder im Straßenverkehr das Um und Auf: „Ich befürworte es sehr, dass Kinder den Schulweg alleine zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erlernen. Wenn Eltern ihre Kinder jeden Tag mit dem PKW direkt zur Schule bringen, ist das nicht das richtige Signal. Deshalb unterstütze ich das HELMI-Training. So werden Kinder auf spielerische Art und durch geschulte Experten auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr vorbereitet. Und die Kinder lieben das Training mit HELMI“, so Dumpelnik.
Dank der gemeinsamen Initiative können Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte auf gezielte und einfach umzusetzende Tipps zurückgreifen, um mit den Kindern sicher in die neue Mobilitätssaison zu starten.
Foto: Büro LR Schuschnig/Rauber