Bewohner, Mitarbeiter, Nachbarn und Freunde ließen sich vom unbeständigen Wetter nicht die Laune verderben, ganz im Gegenteil, es wurde ein unglaublich emotionales und gemütliches Fest.
Unter den zahlreichen Gästen waren, neben dem pro mente-Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, Mag. Petra Müller und Brigitte Kowatsch, auch Kärntens Sozial- und Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner sowie Bürgermeister Christian Scheider anwesend.
In den Wohngemeinschaften im Bereich „Förderreha“ begleitet und unterstützt die pro mente Kärnten GmbH Menschen mit hohem Assistenzbedarf, die intellektuell und psychisch sowie, mit steigendem Alter, auch körperlich schwer beeinträchtigt sind und deren Verhalten teilweise herausfordernd ist. Ein besonderer Betreuungsschwerpunkt liegt in der Förderung sozialer und lebenspraktischer Kompetenzen.
„Daher werden, im Sinne eines inklusiven Ansatzes, Angehörige und das nahe Lebensumfeld in die Betreuungsplanung eingebunden, um die Befähigung zu Autonomie und Selbstbestimmung bestmöglich zu fördern“, betont pro mente Kärnten Obmann und Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel. Arbeitsprinzip der Einrichtung ist eine wertschätzende Begegnung und damit individualisierte Angebote, in Kenntnis der Biografie der Betroffenen.
Durch das multidisziplinäre Team kann auf ein breites Spektrum an Kompetenzen und Erfahrungen zurückgegriffen werden, wodurch die bestmögliche Unterstützung und höchste Qualität in der Betreuung sichergestellt ist. „Die Förderung der Bewohner orientiert sich an deren persönlichen Stärken“, so Spiel abschließend. Er freut sich, mit dem neuen Projekt „Haus Ikarusgasse“ den insgesamt 19 Bewohnern ein Mehr an Qualität für ihren Lebensalltag bieten zu können.
Neben multifunktionalen Therapieräumen und einem „Snoezelenraum“ steht auch ein Kurzzeit-Begleitungsplatz zur Verfügung, um Familien im Bedarfsfall kurzfristig zu entlasten.
Foto: pro mente kärnten/Nicolas Zangerle